Allein im „Energiezelt“ der „Oberschwabenschau“
Ravensburg, Oktober 2010 von rund 50.000 Leuten
zu sehen: die Wanderausstellung „Energie vom Himmel“. Von rio’s 2009 an die
Diözese Rottenburg-
Stuttgart geliefert. „Energie vom Himmel“ besuchte seither über 25
Ausstellungsorte – von der Volks-
Hochschule Reutlingen über die Kreissparkasse Leutkirch und den
Evangelischen Kirchentag Dresden
2011 bis hin zur baden-württembergischen Landesgartenschau Nagold 2012. Weit
über 100.000 Personen
sprach „Energie vom Himmel“ damit an.
Vom 1. bis 23. Mai 2014 steht „Energie vom Himmel“ im Foyer des Kultur- und
Gemeindetreffs Leutkirch-
-Tautenhofen (Kreis Ravensburg) – circa 6 Autominuten von der A-96-Ausfahrt
Leutkirch-süd entfernt.
Dort tagt am 21. Mai unter anderem der Landesverband der Maschinenringe
Baden-Württemberg. Und
damit einer der stärksten Förderer Erneuerbarer Energien im Südwesten.
In gleichem Format wie die vier hier oben abgebildeten "Energie-vom-Himmel"-Stelen
sollen jene mobilen Stelen aussehen, die das Büro rio's seit Anfang 2014 für
die neue Wanderausstellung "Natürlich Neckar Alb" vorbereitet. Regenerative
'Roll ups', die vielerorts zeigen können, wie stark eine so wirtschaftliche
wie naturnahe Region sonnige Kräfte nutzt.
Seit seiner Gründung 2012 sprach das Büro rio’s über Ausstellungen,
Faltblätter, Plakate, Feste,
Vorträge, Info-Stelen, Vorträge, Info-Tafeln, Internetpräsenzen und
Pressearbeit
gut 10 Millionen Personen öffentlich an
Mit rio’s sonnig Massen erreichen.
Kluge Köpfe vor sinnlich-sachlicher Infotafel
Energische Zeitgenossen (von rechts nach links: Diplomingenieur und
Wasserkraft-Vorkämpfer Elmar Reitter -Vorsitzender der "Arbeitsgemeisnchaft
Wasserkraftwerke Baden-Württemberg eV AWK - , Landtagsabgeordneter
Karl-Wilhelm Röhm, EU-Kommissar Günther Oettinger und Gomadingens
Bürgermeister Klemenz Betz) trafen sich kurz vor Frühlingsanfang 2011
im wieder aktivierten Pump-Wasserkraftwerk Gomadingen-Offenhausen (nahe
Gestütsmuseum Marbach) zwischen Reutlingen und Ehingen. rio's-Infotafeln
verraten dort seit 2006 vieles.Oettinger zeigte sich sichtlich beeindruckt
und forderte die Kleinwasserkraftler auf, in ihren Zielen nicht nach zu
lassen.
(Foto mit freundlicher Genehmigung des "Alb-Boten", Münsingen.)
Rio’s-Infotafel am Wasserkraftwerk „Faltenbach
neu“ in Oberstdorf:
Rund 1.000 Personen pro Tag können sie sehen.
Traditionell modern
- Weihnachten 2017 - Jahreswechsel 2017/2018
An vier You-Tube-Filmen hat rio’s-Inahber Julian Aicher seit
August 2016 mitgewirkt. Zwei davon im zweiten Halbjahr 2017, der dritte im
Juni 2017. Die vier Filme sind:
"Rot an der
Rot regenerativ – Rot Wasserkraft"
seit 8. September 2017 im Netz unter
R o t W a s s e r k r a f t zu finden und bis Mitte
Dezember 2017 mit über 1.200 `Klicks‘ besichtigt;
"KuK -
Kampf ums Kraftwerk"
seit 23. Oktober 2017 im Netz und bis Mitte
Dezember 2017 200 `Zugriffe‘
"RaD -
Regenerativ am Donauufer"
seit 30. August 2016 im Netz – bis Mitte Dezember
2017 über 1.100 `Klicks‘
Ken
Jebsen (Kanal kenFM) interviewt Julian Aicher
seit
17. Oktober 2017 im Netz und bis Mitte Dezember 2017 über 32.000 `Zugriffe‘
Julian Aichers Büro rio’s beschränkt
sich indes nicht auf `neu(er)e Medien‘. Gedruckte Zeilen, die Julian Aicher
mit bewirkte, standen etwa in verschiedenen Ortsausgaben der „Schwäbischen
Zeitung“ und in der „Memminger Zeitung“. Darüber hinaus Sommer 2017 in zwei
baden-württembergischen Magazinen. Sie widmeten sich der Wasserkraft:
„Schönes Schwaben“ und „Schwäbische Heimat“.
Nachdem Julian Aicher in der „Schwäbischen Heimat“
III 2017 die Blockadepolitik der gegenwärtigen „grün-schwarzen“
Landesregierung von Baden-Württemberg Punkt für Punkt konkret und vor Ort
geschildert hatte, griff Rüdiger Bäßler das Thema auf. Bäßler brachte am 25.
Oktober 2017 in der „Stuttgarter Zeitung“ eine ganze Seite mit Titel:
„Wasserkraft? Nein danke“. Von Julian Aicher waren an Rüdiger Bäßler
jahrelang Informationen dazu geliefert worden.
Außerdem übernahm
rio’s-Inhaber Julian Aicher auch 2017 wieder die Redaktion für drei Ausgaben
der „MitgliederMitteilung“ der „Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke
Baden-Württemberg eV“ (AWK) (www.wasserkraft.org)
mit insgesamt 72 Seiten. Eine Rekord-Seitenzahl.
Während des Bundestags-„Wahlkampfs“ 2017 regte
Aicher die „`grüne‘ Landesgruppe“ (also „grüne“ Bundestagsabgeordnete)
aus Baden-Württemberg dazu an, die sachlich falsche Behauptung der „grünen“
Bundespartei (vom Sommer 2017), „Das Potenzial der Kleinwasserkraft ist
aufgrund ökologischer Belange und wasserhaushaltsrechtlicher Restriktionen
weitestgehend ausgeschöpft“ mit dem Satz richtig zu stellen: „Das Potenzial
der Kleinwasserkraft ist nicht ausgeschöpft“. Das kleine Wörtchen „nicht“ –
mit Ergebnis: anderer Inhalt. Das Büro der „grünen“ Ravensburger
Bundestagsabgeordneten Agnieszka Brugger hatte es am 20. September 2017 an
Julian Aicher gesandt. 4 Tage vor der Wahl – aber immerhin:
v o r der Wahl. Von Julian Aicher war Brugger im August
2017 mehrmals auf seinen Artikel in der „Schwäbischen Heimat“ und den
YouTube-Fiilm „Rot an der Rot regenerativ/Rot Wasserkraft“ aufmerksam
gemacht worden. Ebenso zweimal direkt im Rahmen von Veranstaltungen der
Politikerin.
Information also sowohl über `neu(er)e Medien‘ wie
YouTube als auch über verschiedenste gedruckte Magazine und Zeitungen sowie
über eigene Führungen und Veranstaltungen (siehe hier unten): Das Büro rio’s
nutzt viele Kanäle, um die Vorteile Erneuerbarer Energien zu schildern.
Gelegentlich macht rio’s-Inhaber Julian Aicher dann
zum Beispiel Politikerinnen nochmals direkt auf diese Vorteile aufmerksam.
Multi-aktiv.
Wie arbeitet rio’s konkret mit solchen Filmen für
Erneuerbare Energien?
Das zeigt sich am YouTube-Film „Rot an der Rot
regenerativ/Rot Wasserkraft“. Er lässt sich im Netz unter den Suchworten
„Rot regenerativ“ anklicken.
In diesem YouTube-Beitrag spricht sich
Ex-„Greenpeace“-Chef Gerd Leipold für Kleinwasserkraft aus. Leipold erklärt
dort, warum diese Energieträgerin viel mehr Strom liefern könnte. Doppelt so
viel wie `heute‘. So die Aussage von Elektrotechniker Rolf Gschwind im
gleichen YouTube-Film „Rot an der Rot regenerativ“ (Rot Wasserkraft).
Gschwind berichtet vor der Kamera von den rund 500 Wassertriebwerken, die er
während der vergangenen 33 Jahre mit verbesserte. Er zeigt‘s direkt an einem
solch `optimierten‘ Kleinkraftwerk in Rot an der Rot. Dass selbst die
Gaststätte „Alte Klostermühle“ neben der ehemaligen Barockabtei Rot an der
Rot teils mit Strom direkt vom Wasserkraftwerk unter dem gleichen Dach ihre
regional-saisonalen Menus zum Besten gibt, verrät der Film nicht minder.
Möglich wurde er dadurch, dass mehrere Roter
Wasserkraftler mit Kameramann und Techniker Tilo Grätz und rio’s-Inhaber
Julian Aicher (Konzept, Text, Recherche, organisatorische Produktion,
Interviews, Sprecher und Pressearbeit) an einem Strang zogen. Gerade noch
kurz vor dem „Tag des offenen Denkmals“ am 10. September 2017. Also knapp
zwei Wochen vor der Bundestagswahl. Dann am 10. September 2017 mit
Führungen durch ein Roter Wasserkraftwerk. Ähnliche Einblicke hatte der
Roter Wasserkraftwerksinhaber Anton Sailer senior einige Wochen zuvor der
zuständigen „grünen“ Landtagsabgeordneten Petra Krebs (Wangen im Allgäu) an
seinem Triebwerk mit Fischpass verschafft. Dabei erfreulich: die
Landespolitikerin erfuhr so Konkretes über die erneuerbare Energiequelle
Wasserkraft.
Im YouTube-Film „RaD Regenerativ am Donauufer“
erläutert der bekennende Katholik, Mitglied des „Bund für Umwelt und
Naturschutz“-(BUND)-und ehemaliger Vorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft
Wasserkraftwerke Baden-Württemberg eV“, Diplomingenieur Elmar Reitter, warum
und wie er zwei alte aber aktive Wasserkraftanlagen an der Donau südwestlich
von Ulm (Alb-Donau-Kreis) betreibt. Ein Angler begründet im gleichen Film an
Reitters Donaukraftwerk Rechtenstein, wieso er die Umgebung von
Wasserkraftwerken für gute Orte zum Fischen hält. Fische schwimmen gerne an
Wassertriebwerken. Kein Wunder daher, dass am Wochenende oft weit mehr als
ein Petrijünger seine Angelrute direkt Fluss-unterhalb des Donaukraftwerks
Rechtenstein auswirft.
Und wer mehr darüber erfahren möchte, wie schwer
sich Inhaberinnen und Inhaber von Wasserkraftanlagen oft mit Behörden tun,
erfährt dazu mehr von Diplomingenieur Karl Eyrich vom Wasserkraftwerk
Berg-Kasernen nördlich von Ravensburg im YouTube-Film „KuK Kampf ums
Kraftwerk“.
Eine Radtour mit
Wasserenergie-Interessierten entlang dem Flüsschen Blau in Ulm am Tag „mobil
ohne Auto“ im September 2017, ein Vortrag mit Texten aus dem Buch „100 bis
30“ (siehe hier auf
www.rio-s.de
mit eigener Rubrik), das rio’s-Inhaber Julian Aicher 2018 veröffentlichen
möchte – diese Öffentlichkeitsarbeit für Erneuerbare Energien gedeiht auf
vielen Arbeitsfeldern.
„Man sollte einen Vervielfältigungsapparat haben“,
sagte Hans Scholl (22. September 1918 – 22. Februar 1943). So steht’s
zumindest in Inge Aicher-Scholls Buch „Die Weiße Rose“ (vom Mai 1952).
Daraus las ihr zweiter Sohn Julian Aicher (*1958) am 2. Dezember 2017 in
einer Gaststätte neben dem ehemaligen KZ Sachsenburg. Vielerlei solcher
`Veröffentlichungsapparate‘ nutzt Aichers Büro rio’s seit 2002 im heutigen
Deutschland (und darüber hinaus). Was dies mit seiner Familiengeschichte zu
tun haben könnte, erläuterte Julian Aicher im Interview mit Journalist Ken
Jebsen. Veröffentlicht im Oktober 2017 im Kanal „kenFM“ in YouTube. Also in
einer Plattform, die wie kaum eine andere Persönlichkeiten wie Evelyn
Hecht-Galinski, Mosche Zuckermann oder Rolf Verleger Zeit für lange,
veröffentlichte Gespräche einräumt – und damit namhaften Leuten aus dem
jüdischen Kulturkreis.
Auf „Das vergessene KZ“
Sachsenburg war Julian Aicher durch einen Artikel seines
Journalisten-Kollegen Michael Kraske am 2. Juli 2017 in „Spiegel online“
gestoßen. Die Bemühungen, in der ehemaligen Textilfabrik (wo 1933-1937
Tausende eingekerkert waren und mehrere von Nazi-Wachleuten getötet wurden)
eine Gedenkstätte ein zu richten, stoßen nicht überall in seiner Umgebung
auf Zustimmung. Das erinnerte Julian Aicher an die ersten politischen
Blockaden der 1970er Jahre dagegen, im „Fort Oberer Kuhberg“ Ulm eine
KZ-Gedenkstätte ein zu richten. Also in dem 1848-1857 errichteten
Festungswerk. Dort plagten die Nazis 1933-1935 rund 600 KZ-Häftlinge. Das
Fort steht neben der ehemaligen „Hochschule für Gestaltung“ (HfG) (dort
erbaut bis 1955). Also dem Platz, wo Julian Aicher 1958-1972 aufgewachsen
war. Seine Mutter Inge Aicher-Scholl gehörte zu jenen, die sich in den
1970er und 1980er Jahren für die KZ-Gedenkstätte stark machten. Heute lockt
sie pro Jahr rund 10.000 Interessierte an. Dies schrieb Julian Aicher an
Michael Kraske, dem Journalisten über Sachsenburg. Aicher bot Hilfe an.
Kraske fragte zurück, ob Julian Aicher in Sachsenburg aus der „Weißen Rose“
seiner Mutter oder Christine Abele-Aichers 2012 erschienenem Buch „Die
sanfte Gewalt. Erinnerungen an Inge-Aicher-Scholl“ (www.ingeaicherscholl.de)
öffentlich lesen könne. Christine Abele-Aicher und Julian Aicher
antworteten: „ja“. Und so reisten die beiden am 30. November 2017 nach
Leipzig, um von dort aus am 1. Dezember im Martin-Luther-Gymnasium
Frankenberg und einen Tag später neben dem KZ-Areal Sachsenburg zu lesen.
Veranstaltende: die Initiative „Lauter Leise e.V.“. Sie organisierte das
Ganze hervorragend, gut besucht, freundlich und fachlich gut vorbereitet.
Vor allem die Leipziger Schriftstellerin Tina Pruschmann. Der Beginn
mehrerer wunderbarer Freundschaften? Man möchte sich jedenfalls wiedersehen.
Julian Aicher ermutigte die energisch-couragierte Chemnitzer Lehrerin Anja
Schüller, weiter ‚dran‘ zu bleiben. Er bot Hilfe an. Im Januar 2018 nehmen
Christine Abele-Aicher und Julian Aicher an einer Gedenkveranstaltung in
Sinsheim teil, dann im Februar 2018 unter anderem in Leutkirch und im April
in Waldstetten (Schwäbisch Gmünd). Dort betrieb Christine
Abele-Aichers Großvater Johannes Abele eine Bäckerei. Der „Herz-Jesu-Bäck“
war wegen seiner Gegnerschaft zu den Nazis im Gefängnis Schwäbisch-Gmünd
gesessen. Die Bäckerei Abele liefert noch heute hervorragendes Brot. Julian
Aicher liest außerdem aus Texten von und zu seinem Vater Otl Aicher am 20.
April 2018 in Ravensburg. Mehr dazu bald hier in
www.rio-s.de
T e r m i n e .
„Sophie Scholl würde AfD wählen“ – so der
Werbespruch im Internet-Auftritt eines Kreisverbands dieser Partei
(inzwischen wohl wieder gelöscht?) Von jüngeren Leuten hörte Julian
Aicher die Frage: „Was sagt Ihr dazu“. „Ihr“ – das könnten zum Beispiel die
anderen sechs Neffen von Hans und Sophie Scholl einschließlich Julian Aicher
sein. Er fragte bei den anderen sechs nach. Drei davon antworteten ihm.
Julian Aicher entwarf daraufhin eine gemeinsame Erklärung zu der
AfD-Werbung. Inhalt: Sophie Scholl wählt niemand; sie ist seit 1943 tot. Und
schon gar nicht würde sich Sophie Scholl für eine Partei aussprechen, in der
rechtsradikale Reden beklatscht werden. Nach einigen Abstimmungen der vier
Scholl-Neffen untereinander übernahm Julian Aicher als Journalist die
Aufgabe, ab 17. Februar 2017 diese Erklärung der Scholl-Neffen an
Kolleginnen und Kollegen der schreibenden und sendenden Zunft zu mailen.
Noch am gleichen Freitag, 17. Februar 2017 übernahm der Südwestrundfunk eine
Meldung zu dieser Erklärung in sein Textangebot. Ebenfalls gleichen tags
meldete sich der „stern“. Die „Schwäbische Zeitung“ Leutkirch berichtete.
Der YouTube-Kanal ken FM meldete sich. Eine Seite im „stern“ vom 2.
März 2017 und ein Filmbeitrag in der „Südwestrundfunk“-Sendung „Zur Sache
Baden Württemberg“ am 27. März 2017 sorgten wohl dafür, dass Millionen sehen
konnten: Neffen der Geschwister Scholl widersprechen der AfD.
Für all diese Bemühungen hatte sich Julian Aicher
rund eine Woche Zeit genommen. Von `offiziellen‘ (staatlichen) Stellen des
Landes Baden-Württemberg, oder der Bundesregierung, die von sich behaupten,
dem Gedenken an die Verbrechen des Nationalsozialismus zu dienen und für
Demokratie zu werben, erhielt Julian Aicher keinerlei Reaktion.
„Beides ist möglich“ –
Fischerei und Wasserenergie. Ein Anglerverein kauft in Süddeutschland ein
Kleinwasserkraftwerk, optimiert es technisch und baut einen `Fischpass‘ drum
herum. rio’s-Inhaber Julian Aicher berichtet darüber in der
„MitgliederMitteilung“ der „Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke
Baden-Württemberg eV“ (AWK) (www.wasserkraft.og)
und informiert journalistische Kolleginnen und Kollegen darüber.
Brücken schlagen. Immer
wieder versucht rio’s-Inhaber Julian Aicher, Grenzen zu überschreiten. So
besuchte er im November 2017 einen Fischereiverein, der ein
Kleinwasserkraftwerk kaufte, es verstärkte und einen „Fischpass“ drum herum
baute. Darüber ein Artikel Aichers in der „MitgliederMitteilung“ der
„Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg eV“ (AWK) (www.wasserkraft.org).
Sie erschien kurz vor dem 20. Dezember 2017 mit 24 Seiten. Danach noch
Vorbereitungen für weitere Film-Pläne bezüglich Januar und Februar 2018,
verstärkt Unterstützungs-Angebote an Leute, die Wasserkraftwerke verkaufen
wollen (und solche, die welche erwerben möchten), Hinweis-Mails an
Gestaltungs-Interessierte auf Original-Otl-Aicher-Plakate, die Julian Aicher
noch verkaufen kann, Kreistagsarbeit, Scheite für den hauseigenen
Stückholzofen antragen und schließlich ein paar (hoffentlich) regenerative
Weihnachtstage 2017. Ob sich dabei die richtige Muse zur Weiterarbeit am
(`fast fertigen‘) Buchtext „100 bis 30“ einstellt ? (Siehe hier in
www.rio-s.e
unter „100 bis 30.“)
Kurz vor Dreikönig 2018 voraussichtlich erste
Vorbesprechungen für einen Landesverband erneuerbarer Energie-Aktiven in
Baden-Württemberg. Wer weiß, vielleicht läuft bis dahin auch die
Wasserkraftanlage Rotismühle wieder an? Die dafür notwendigen Betonarbeiten
waren jedenfalls noch im Dezember 2017 fertiggestellt worden.
Das Büro rio’s wünscht Ihnen, liebe Leserin, lieber
Leser, regenerative Festtage und einen guten Jahreswechsel hin zu einem
sonnig-energischen 2018!
Julian.aicher@rio-s.eu
x t r e mx t r e m
e n e r g i s c h
1.
S e p t e
m b e r
2 0 1 7
Kräftig für
Klimaschutz:
Filme, gedruckte
Blätter, Steine ...
„Dürre in Kalifornien
–
Familien ohne eigenes
Trinkwasser vom Haushahn.
Hochwasser mit
Dutzenden von Toten in China.
Rekordflut im
US-Bundesstaat Louisiana.
Kein „Klimawandel“?“
So lauteten die ersten
Zeilen von
www.rio-s.de
A k t u e l
l
am 1. September
2016.
Vor einem Jahr.
Jetzt, 2017, drängen
sich die Zeilen auf:
August/September 2017
– Rekord-Hochwasser in Texas, aber auch anderen US-Staaten. „Spiegel online“
schreibt von der teuersten Naturkatastrophe in den USA. Offiziell an die 40
Tote. In Indien über 1.000 Tote durch Hochwasser bis 1. September 2017.
„Klimawandel“ aber
auch in Deutschland: Geringer Obst-Erträge am Bodensee nach Frost-Extremen
im Frühjahr 2017.
Sommer 2017 Hochwässer
– selbst in der Bundeshauptstadt Berlin. 2015 und 2016 die weltweit
bisher wärmsten Jahre seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemäß heutigen
Messmethoden.
Tausende Tote täglich
in ärmeren Ländern durch Hunger auch in Folge Dürre.
Wann wachen ‚die
Verantwortlichen’ wirklich auf?
rio’s-Firmensitz
(Leutkirch-)Rotismühle hatte Anfang September 2017 ziemlich Glück:
am Mittag des 1.
September befand sich der (Hoch-?-)Wasserstand der hier vorbeifließenden
„Hofser Ach“ unter der nahen Brücke Richtung Legau noch 10 Zentimeter unter
der betonierten Brücken-Unterkante. Ein 17 Zentimeter höherer Wasserspiegel
hätte bewirkt, dass sich die Ach über Wiesen und ins Erdgeschoss („Keller“)
einiger Gebäude des Anwesens Rotismühle, (also dem rio’s-Firmensitz)
ausgebreitet hätte – wie Ende Mai/Anfang Juni 2013 schon mal.
Derweil legt sich
Julian Aichers Büro rio’s weiterhin kräftig für Klimaschutz ins Zeug. Für
Stromgewinnung ohne dabei in die Luft das
Klimagas Kohlenstoffdioxid CO 2 zu blasen.
rio’s arbeitete im
Sommer 2017 eingehender an zwei (YouTube-)Filmen über mehrere
Wasserkraftanlagen in Oberschwaben. Im Netz voraussichtlich vor 7. September
2017. Auch aus Anlass des „Tags des offenen Denkmals“ (Sonntag, 10.
September 2017).
Und mit Informationen,
die viele
v o r
der Bundestagswahl in Deutschland am 24. September 2017 wahrnehmen
sollten. Und danach ebenso.
Unter anderem vor der
Kamera-Linse: Gerd Leipold – ehemals Chef von „Greenpeace“ Deutschland und
dann von „Greenpeace international“.
rio’s zeigt die
Richtigen.
Einer der so gefilmten
Wasserkraftler sagte während der letzten August-Tage 2017
mehrmals zu Julian Aicher: „Wir wissen, wie stark Sie sich für unsere
Energie einsetzen. Und wir wissen, dass dies leider wenige richtig zu
schätzen wissen.“
Wer mehr über diese
YouTube-Filme wissen will, melde sich vor dem 9. September bei
julian.aicher@rio-s.eu
.
Der Titel eines der
beiden neuen YouTube-Filme dürfte dann lauten:
„Rot an der Rot
regenerativ.“
In den letzten
August-Tagen 2017 bereits im Druck: Ausgabe 2
der „MitgliederMitteilung“ der „Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke
Baden-Württemberg eV“ (AWK). Diesmal mit Rekord-Seitenzahl 32. Auch wegen 17
Seiten „Wahlprüfsteinen“.
Mitte August lag es in
Briefkästen der meisten rund 4.000 „Schwäbische-Heimatbund“-Mitglieder:
das Magazin „Schwäbische Heimat“, Heft 3, 2017. Darin Julian Aichers
Bericht „Sterben die Wassermühlen?“ über Blockaden gegen Wasserkraft in
Baden-Württemberg.
Da viele Angehöre des
Heimatbunds als Lehrerinnen oder Lehrer arbeiten, (kommunal-)politisch
interessiert sind oder selbst journalistisch veröffentlichen, wissen jetzt
‚Multiplikatoren’ bescheid.
Im Juli hatte das
„Schöne Schwaben“ bereits positiv über Wasserkraft berichtet.
Inzwischen scheint
Landesumweltminister Franz Untersteller
(„Grüne“) ‚aufgewacht’ zu sein. Seine Behörde bat den „Schwäbischen
Heimatbund“, ebenfalls in der „Schwäbischen Heimat“ einen Artikel zur
Wasserkraft veröffentlichen zu dürfen. Die Diskussion scheint also in Gang
gekommen. Also auch eine Umweltpolitik „des Gehörtwerdens“ (wie sie Winfried
Kretschmann nannte)?
Samstag, 16. September
2017, 14.oo Uhr
„Radhaus“ am Rathaus
Ulm:
Beginn der
Wasserkraft-Radl-Route entlang der Blau. Öffentliche Veranstaltung.
Konzeption und
Tourbegleitung:
Julian Aicher.
Anmeldung vor 14.
September 2017 beim „Agenda“-Büro der Stadt Ulm unter
Telefon
07 31
161
10 15
.
Am
rechten Ufer direkt hinter dem „Klappenwehr“ von Julian Aichers
Kleinwasserkraftwerk Rotismühle (Leutkirch) scheinen jetzt genug (teils mehr
als Fußball-große) Natur-Kies-Wackersteine zu liegen (dorthin großenteils
per Schubkarre gebracht, und dann wieder mit Hilfe etlicher kräftiger
Hände). Zement verband sie im August miteinander: Ufersicherung. Sie
bewährte sich während der ‚ergiebigen’ Regentage Ende August/Anfang
September 2017 voll.
Zusätzliche Arbeiten
in Zeiten des „Klimawandels“.
Ob eine
Photovoltaikanlage („Solarstrom“) wirklich noch im Oktober 2017 aufs Dach
einer süddeutschen Gaststätte kommt?
rio’s Inhaber Julian Aicher hat den Dacheigentümer jedenfalls mit dem
Solarunternehmer zusammengebracht. Und weitere 30 Interessierte dazu. So auf
Dächer verlegte Solarzellen erzeugen dann Elektrizität, ohne dabei in die
Luft auch nur ein Gramm des Klimagases Kohlenstoffdioxid zu blasen.
Sonnig sauber.
Klimaschutz konkret.
Wer „jetzt“,
Spätsommer (Herbst) 2017, Solarmodule aufs eigene Dach schrauben lässt,
zahlt daraus in den eigenen Räumen drunter höchstens 8,5 Cent pro
Kilowattstunde Elektrizität (im Gegensatz zu rund 30 Cent aus dem ‚normalen“
deutschen Stromnetz für Privatleute).
Mehr Infos dazu bei
Julian Aicher unter
Telefon
0 75 61
7 05 77
Julian.aicher@rio-s.eu
und in
„ödp Kreis Ravensburg“ in YouTube.
11. August 2017:
Zum 100sten Geburtstag
von Inge Aicher-Scholl (11. August 197 – 4. September 1998) lasen Christine
Abele-Aicher und Julian Aicher aus Christine Abele-Aichers (2012
erschienenem) Buch „Die sanfte Gewalt. Erinnerungen an Inge Aicher-Scholl“
www.ingeaicherscholl.de
Organisation: Matthias
Hufschmid (Volkshochschule Leutkirch).
Voller Vortragsraum im
„Museum im Bock“ Leutkirch. Dort noch bis 24. September 2017:
die Ausstellung „rotis
und otl aicher“.
An Texten für Julian
Aichers (für Herbst 2017 geplanten) Buch „100 bis 30“ wird korrigiert
- und teils noch
weiter geschrieben.
Verhandlungen mit
Verlagen.
Mehr dazu unter
„100 bis 30“ hier auf
www.rio-s.de
August 2017: rundum regenerativ
Arbeit für zwei YouTube-Filme über Wasserkraft. Kontakte zu
Dacheigentümerinnen und Dacheigentümern in Sachen Sonnenstrom pflegen.
Artikel in einem südwestdeutschen Magazin. Texte schreiben für die
„MitgliederMitteilung“ der „Arbeitsgemeinschaftwerke Baden-Württemberg eV
AWK“.
Wackersteine mit
Schbkarre zum Wasserkraft-Wehr Rotismühle schieben. ‚Feilen’ an Texten des
geplanten Buchs „100 bis 30“ (siehe eigene Rubrik). Das Büro rio’s arbeitet
auch im
August 2017 an mehreren ‚Baustellen’.
21. Juni 1997. „Schwörmontag“ in Ulm. Inge Aicher-Scholl (11. August 1917 –
4. September 1998) bekommt von Oberbürgermeister Ivo Gönner die
Ehrenbürgerschaft der Stadt Ulm verliehen. Die so Ausgezeichnete ergreift
die Gelegenheit, vom Schwörbalkon aus ein paar Worte zu sagen, die ihr
Julian Aicher Tage zuvor zusammengestellt hat. Inge Aicher-Scholl spricht
sich für die „Solarstadt Ulm“ aus. Heute, 2017 amts-offiziell. Inge
Aicher-Scholl wäre am 11. August 2017
100 Jahre alt geworden.
www.ingeaicherscholl.de
Christine Abele-Aicher und ihr Mann Julian Aicher lesen am Freitag,
11. August 2017 ab 19.30 Uhr im „Museum im Bock“ Leutkirch (neben dem
Rathaus) Texte aus Christine Abele-Aichers Buch „Die sanfte Gewalt.
Erinnerungen an Inge Aicher-Scholl“. Eintritt frei.
Im gleichen Gebäude bis 24. September 2017: die Ausstellung
„rotis und otl aicher“.
Sommer 2017: „Klimawandel“?
Hitze, Dürren, Hochwässer? Ausgerechnet die Heimatstadt jenes Politikers,
dessen „Wirtschaftsministerium“ so heftig gegen klimafreundlich-erneuerbare
Energien arbeitete, litt unter starken Überschwemmungen: Gosslar, Wohnsitz
von Siegmar Gabriel.
Aber auch andere Orte in Deutschland hatten heuer wieder mit Hochwasser zu
kämpfen. Sogar die Bundeshauptstadt Berlin. Da tauchen Meldungen wie die,
Neuseeland versinke im Hochwasser, kaum noch ins bewusste Bild. Und jene 20
Millionen in Ostafrika, die – auch wegen Jahre-langer Dürren – als vom
Hunger bedroht gelten – wer denkt noch an sie?
Kräftige „Kulturlandschaft“
Julian Aichers (2002 gegründetes) Büro rio’s geht’s ganz praktisch
an. Zwei YouTube-Filme über Wasserkraft (einer Kreis Biberach, einer Kreis
Ravensburg) sind in Arbeit. Ähnlich wie der bereits gezeigte „RaD
Regenerativ am Donauufer“ vom Sommer 2016.
Der Artikeltext für ein südwestdeutsches Magazin soll noch im August
öffentlich erscheinen. Die Macher eines Internet-Filmkanals haben sich auf
Aichers Einladung für Oktober 2017 an Wasserkraftanlagen Süddeutschlands mit
Kameras angesagt.
Die „Schwäbische Zeitung“ Biberach berichtete über auffällig viele
Wassertriebwerke in Rot an der Rot (Kreis Biberach). Für 28./29.und 30. Mai
2017 bereitet Julian Aicher mit Prof. Dr. Christel Köhle-Hezinger
(Esslingen) die „Schwäbische Heimatbund“-Tour durch die „Kulturlandschaft
des Jahres“
2018, das Obere Donautal bei Ulm vor. Schwerpunkt dort: Wasserkraftanlagen.
Über 30 Dacheigentümerinnen und Dacheigentümern hat rio’s-Inhaber Julian
Aicher kostenlos kurze und konkret-kompetente Beratungstermine mit dem Ulmer
Solarunternehmer Erwin Maier vermittelt. Und dieser plant noch für
Spätsommer/Herbst 2017 daraus einen 30-kWp-Kraftwerksbau.
Aktiv erneuerbar also, das Büro rio’s. Mit gelegentlichen Stunden hinter der
Schubkarre, in der über einige Hundert Meter (mehr als) Fußball-große
Natur-Kies-Wackersteine zum Stauwehr des Wasserkraftwerks Rotismühle
gefahren werden. Zur Ufersicherung. Ein ‚Wieder-Anfahren’ dieses
Wassertriebwerks steht noch für 2017 an. Wer mit helfen möchte – etwa
(Weidezaun-)Pfosten zur Sicherung des Uferdamms dort ein zu schlagen kann
sich gerne dazu anmelden. Fitness sinnvoll – und kostenlos für die
Kraftfreudigen. Anmeldung:
julian.aicher@rio-s.eu
0 75 61 7 05 77
Erneuerbare Energien – nutzbar ohne zusätzlich in die Luft
das Klimagas Kohlenstoffdioxid (CO 2) zu blasen. Auch ohne Feinstaub.
Das Büro rio’s regt aktuell aktiv dazu an – und setzt es am eigenen
Firmensitz Leutkirch-Rotismühle (Kreis Ravensburg, Baden-Württemberg, Grenze
zu Bayern) konkret um. Übrigens. Die gut 35 Einwohnerinnen und Einwohner von
Rotis verbrauchten 2015 rund 82.000 Kilowattstunden Strom. Am selben Ort
entstanden im gleichen Jahr aus
Tageslicht (Sonnenstrom) und
Wasserkraft etwa 278.000 Kilowattstunden Elektrizität. Also gut drei mal
mehr als verbraucht. Etwa 330%. Rotis regenerativ real.
Warum soll der ‚Restdeutschland’ (Julian Aicher) bis 2020 da nicht
wenigstens 100% erreichen?
Auf geht’s!
A l l e s n e u
m a c h t d e r . . . ?
O s t e r n 2 0 1 7
Teils Jahre lange Dürren in Afrika
- bis zu 20 Millionen Leute vom Hunger bedroht.
Hochwasser in Südamerika.
In Deutschland im April vorsommerliche Temperaturen – dann wieder Frost mit
Schäden im Weinbau und bei Obstbauern.
Extreme Witterung. „Klimawandel“.
Umso schöner, dass das Büro rio’s Erfreuliches berichten kann. Zum Beispiel,
dass eine Kilowattstunde Elektrizität aus jetzt (April/Mai 2017) montierten
Solarzellen vom eigenen Dach in den eigenen Räumen drunter 6 Cent kostet. Im
Gegensatz zu 30 Cent je Kilowattstunde aus dem ‚normalen’ deutschen
Stromnetz. Solche Solarmodule bringen der Person, die ihre Elektrizität
nutzt, also über 20 Jahre Tausende von Euros Einsparungen.
Ebenfalls Freude stiftet: Der Landkreis Lindau will, dass sich die
Strommenge aus Wasserkraft in diesem Verwaltungsbezirk in absehbarer Zeit
verdoppelt. Dazu ein Interview mit Kreis-“Klimaschutzmanager“ Steffen Riedel
in der aktuellen „MitgliederMitteilung“ der „Arbeitsgemeinschaft
Wasserkraftwerke Baden-Württemberg eV“ (AWK). Sie lag am 21. April 2017 in
Briefkästen mehrerer Hundert Mitglieder dieses Verbands. Und konnte so
absolut aktuell nochmals auf den AWK-Informations-„Stammtisch“ am 22. April
2017 in Tegernau/Südschwarzwald hinweisen. Heft-Redaktion: rio’s-Inhaber
Julian Aicher. Gestaltung: Tilo Grätz.
Auch im Mai 2017 macht rio’s auf Wasserkraft aufmerksam. Etwa ab Freitag,
19. Mai 2017 mit der ersten „Wasserkraft-Rad-Tour“ entlang von Blau und
Donau in Ulm.
Veranstalter: Agenda-Büro der Stadt Ulm .
Dazu arbeitet rio’s seit längerem mit dem YouTube-Filmer Moritz Bilger.
Auf Anregung Julian Aichers begann die „Schwäbische Zeitung“ Leutkirch am
20. März 2017 eine Serie über Wasserkraft.
Dies nur einige Tätigkeitsfelder, die rio’s aktuell beackert. Ob eine
süddeutsche Gaststätte im Mai wirklich 30 Kilowatt Nennleistung Sonnenstrom
auf’s Dach bekommt – dank rio’s Vermittlung? Oder ob gar zum Sommeranfang
2017 Julian Aichers Text „100 bis 30“ mit Untertitel „Bis 2030 könnten 100%
der in Deutschland pro Jahr verbrauchten Strommenge aus natürlich-heimischen
Erneuerbaren Energien entstehen. Günstig, sicher und sauber“ zwischen zwei
Buchdeckeln vorliegt?
Es bleibt spannend.
Klicken Sie einfach bald wieder rein in
A k t u e l l hier in www.rio-s.de
E n e r g i s c h e r E r n t e d a n k
Sommer 2016:
Dürre in Kalifornien – Familien ohne eigenes Trinkwasser vom Haushahn.
Hochwasser mit Dutzenden von Toten in China.
Rekordflut im US-Bundesstaat Louisiana.
Kein „Klimawandel“?
Einig zeigen sich Klima-Fachleute indes bei e i n e m Punkt:
Erneuerbare Energien lassen sich nutzen, ohne in die Luft zusätzlich das Gas
Kohlenstoffdioxid (CO 2) zu blasen. Meistens auch, ohne dabei die Luft mit
Schwefel, Stickstoff oder Staub zu belasten.
Zum Beispiel Sonnenstrom – Photovoltaik.
Weniger Personen wissen allerdings:
Strom aus Tageslicht kommt immer günstiger. Privatpersonen in Deutschland,
die sich im Sommer/Herbst 2016 über neue Solarmodule auf dem eigenen Dach
freuen, beziehen eine Kilowattstunde Strom daraus in den eigenen Räumen
drunter teils für
u n t e r 1 0 C e n t .
Aus dem ‚normalen’ Netz gibt’s die elektrische Kilowattstunde dagegen für
meist über 25 Cent.
Strom aus Tageslicht: Erzeugbar, ohne ein Gramm Kohlenstoffdioxid in die
Luft zu bringen. Ohne Schwefel und Stickstoff. Lautlos.
U n d preiswert.
Denn wer pro Jahr (im Durchschnitt) 1.500 Kilowattstunden Elektrizität nutzt
und diese für 10 Cent statt für 25 Cent erwirbt, spart von Januar bis
Dezember 225 Euro. Und das bedeutet
in (mindestens) 20 Jahren Lebensdauer der Solarzellen 4.500 Euro.
Das Büro rio’s ruhte auch im Sommer 2016 nicht, solch erfreulich-erneuerbare
Informationen zu verbreiten.
Zum Beispiel durch Direkt-Besuche mit einem erfahrenen Solarpraktiker bei
weit über einem Dutzend Leuten. Viele von ihnen meinten bei den Gesprächen:
„Wir wussten gar nicht, dass das heute so billig ist.“
Außerdem lieferte rio’s Informationen über erneuerbare Energien durch die
Sommer-Ausgabe der gedruckten 16-DIN-A-4-seitigen „MitgliederMitteilung“ der
„Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg eV“ (AWK) im Juli
2016.
Diese für AWK-Mitglieder zu finden unter
www.wasserkraft.org
Informationen verbreitete rio’s auch durch den ersten You-Tube-Film zur
Wasserkraft, den rio’s zusammen mit dem schwäbischen Filmer Moritz Bilger
Ende August 2016 ins Netz stellte. Sein Titel:
„RaD Regenerativ am
Donauufer“ .
Mehr zu YouTube:
Nachdem rio’s-Inhaber Julian Aicher mit Tilo Grätz (Bad Wurzach) im Februar
2016 schon einen Kandidaten-Film zu Julian Aichers ödp-Landtagswahlkampf in
YouTube veröffentlicht hatte,
steht jetzt ein zweiter You-Tube-Titel im Netz
für den sowohl von Grätz als auch Aicher Arbeit verwandt worden war:
der Mitschnitt des
Vortrags
„Otl
Aicher 1922-1991. 25 Jahre nach dem Tod des Gestalters“,
den
Professor Dr. René Spitz (Köln) am 8. Mai 2016 in der „Rotisserie“
Leutkirch-Rotis
gehalten hatte.
Einsatz also für Informationen über Erneuerbare Energien.
Und für deren Nutzung – konkret und vor Ort.
Für eine sichernde Holz-Stamm-Pallisade am
Uferdamm Rotismühle:
über 120 rund drei Meter lange und etwa 15 bis 25 cm starke Stämme
werden an der Baustelle mit Motorsäge angespitzt.
Zum Einrammen entlang des Ufers mit
Bagger-Schaufel.
Etwa die Hälfte dieser Stämme stammte aus einem benachbarten
Fichten-Forst - zum Uferdamm von je meist drei Mann zu
Fuß hergetragen. Aufgrund amtlicher Beschränkungen
("Naturschutz"/"Flora-Fauna-Habitat FFH") ergab sich teils nur dieser Weg.
Etwa im August 2016 am Uferdamm der Stauanlage des Wasserkraftwerks
Rotismühle.
Also am Firmensitz von rio’s in Rotis, Ortschafts Hofs, Gemeinde „Große
Kreisstadt Leutkirch“, Landkreis Ravensburg in Baden-Württemberg – direkt an
der bayerischen Grenze.
Im November 2015 war dieser Uferdamm unter Hochwasserdruck auf etwa acht
Meter Länge durchbrochen worden. Das „Umweltamt“ des Landratsamts Ravensburg
genehmigte am 3. August 2016 schließlich die Sanierung des Damms. Bedingung:
Ein Ingenieurbüro plant und überwacht die Arbeiten.
Ohne die Wucht der Bagger-Schaufel von Hubert
Reischmann aus
Leutkirch wäre wohl kein angespitzter Stamm teils Meter-tief ins Damm-Ufer
gerammt worden. Wegen amtlicher Auflagen durfte die Baumaschine
nur auf wenigen Wegen ihre Arbeit verrichten.
Worauf über ein Dutzend fleißiger und starker Leute mit Triebwerks-Besitzer
und rio’s-Inhaber Julian Aicher bis 24. August 2016 über 120 rund drei Meter
lange, 15-25 Zentimeter starke und entsprechend schwere Rund-Holz-Stämme mit
Bagger-Wucht ins Ufer eindrückten und einhämmerten. Körpereinsatz war unter
anderem deshalb gefordert, weil Behörden die Bau-Maschinen-Zufahrt wegen
eines „Floria-Fauna-Habitat“-Gebiets (FFH) am Bachufer nur sehr
eingeschränkt genehmigt hatten.
Mit Lehm, Kies, Brettern und schweren Natursteinen ließ sich so der Uferdamm
noch wenige Tage vor der Hochzeit von Manuel Aicher und Susanne
Aicher-Bacher am 26. August 2016 in Rotis verschließen. Der dadurch wieder
mögliche Aufstau lud Brautpaar und Gäste zum kühlen Bad. Angesichts von eher
schmerzenden Knochen, Muskelkater und ‚rechtschaffender’ Müdigkeit ergab
diese Arbeit eine besondere Form des ‚Abenteuerurlaubs’. An diesen schweren
Sanierungsarbeiten beteiligte sich Manuel Aicher massiv mit.
Ebenso im August 2016 erledigt: Abdichten des Wasser-Kraft-Haus-Flachdachs
in Richtung ehemaliges Mühlengebäude durch einen Leutkircher Fachbetrieb.
Sanierung Uferdamm Rotismühle. Fertig. Zumindest
einstweilig fest eingerammt und zur weiteren Hochwasser-Sicherheit
mit Holz-Brettern versehen war die Holz-Stamm-Ufer-Pallisade am 25. August
2016. Schwere Steine schützen zusätzlich.
An-Nageln der Bretter vom Bachbett aus - mit gelegentlich mehr als
Bauchnabel-tiefem Stehen im Wasser.
Eine Art 'Bau-Tagebuch' der Ufer-Sanierung in
www.rotismuehle-aktuell.de
Mit etwas Glück könnte die so weiter sanierte Wasserkraftanlage im November
2016 wieder
Strom liefern – so ähnlich wie April bis September 2015.
rio’s für die Sonnentochter Wasserkraft. Jetzt, September 2016, bereitet das
Büro rio’s eine Wasserkraft-(Rad-)Tour durch Ulm vor.
Sie wollen mehr von rio’s aktuell wissen?
Fragen Sie doch einfach nach bei
rio’s-Inhaber Julian Aicher
julian.aicher@rio-s.eu
0 75 61 7 05 77
Strompreis runter! Sonnenstrom
jetzt!
Warum es sich ab 2016 besonders lohnt, Elektrizität vom eigenen Dach aus
Tageslicht zu gewinnen.
Strom für unter 10 Cent je Kilowattstunde.
Stabiler Preis – sauberer Strom.
Lautlos erzeugt, ohne die Luft mit dem Klimagas
Kohlenstoffdioxid (CO 2), Schwefel, Stickstoff oder Staub zu belasten.
Unabhängig.
Beständig.
Vergleiche lohnen sich. Eine Kilowattstunde Elektrizität aus dem ‚normalen‘
deutschen Stromnetz kostete private Endverbraucherinnen und Endverbraucher
2015 rund 28 Euro-Cent.
Strom aus Tageslicht, gewonnen mit 2016 aufs eigene Dach geschraubten
Solarzellen, kommt in den eigenen Räumen darunter pro Kilowattstunde auf
weniger als 10 Cent.
Ersparnis: Über 18 Cent.
Eine Privatperson verbraucht in Deutschland etwa 1.600
Kilowattstunden Strom pro Jahr (laut Fachhochschule Augsburg 2006).
Durchschnittlich.
Wer eine Kilowattstunde Elektrizität künftig 18 Cent
günstiger bezieht, gibt pro Jahr für 1.600 Kilowattstunden 288 Euro weniger
aus.
Da Solarmodule aber garantiert 20 Jahre arbeiten, kann
sich diese Ersparnis 20 Jahre auswirken. Also 288 Euro mal 20 Jahre = 5.760
Euro.
Untersuchungen alter Sonnen-Kleinkraftwerke ergaben:
Solarzellen liefern auch nach 20 Jahren noch Strom. Oft 90% der
Ursprungsleistung.
Arbeitet ein Solarmodul also nochmals 10 Jahre länger
(Gesamtzeit:
30 Jahre), erhöht sich die Ersparnis nochmals um bis
zur Hälfte der genannten 5.760 Euro. Gesamteinsparung daher mindestens:
5.760 Euro in 20 Jahren plus 2.880 Euro in weiteren 10 Jahren = 8.640 Euro.
Die Einspar-Gewinne dürften derweil noch deutlich höher
liegen. Denn die genannten 8.640 Euro in 30 Jahren gelten nur für denjenigen
Fall, dass Elektrizität aus dem ‚normalen Stromnetz’ nicht teurer wird. Dies
scheint aber unwahrscheinlich. ‚Normaler’ Netzstrom für durchschnittliche
Privatpersonen kam seit 2000 Jahr für Jahr fast immer teurer. Insofern wurde
schon öffentlich vermutet, 2020 koste eine solche Kilowattstunde
Elektrizität nicht mehr 28 Cent, sondern 40. Je teurer die meist steigenden
‚normalen’ Netzstromtarife, desto größer die Einspar-Gewinne dank
Sonnenstrom vom eigenen Dach.
Mehr noch: Die Berechnung hier geht davon aus, dass
Solarmodule, die pro Jahr 1.600 Kilowattstunden Elektrizität erzeugen,
e i n m a l i g (mit Montage) 3.000 Euro kosten. In
vielen Gegenden Deutschlands erzeugen Solarplatten für 3.000 Euro aber statt
1.600 Kilowattstunden pro Jahr 2.000 Kilowattstunden. Daher: gleicher,
einmaliger Einkaufspreis fürs
eigene Sonnen-Kleinkraftwerk auf dem Dach und m e h r
Kilowattstunden in eigenen den Räumen darunter. Insofern deutlich günstiger
Strompreis.
Kostet eine Kilowattstunde Elektrizität tatsächlich in
den eigenen ‚vier Wänden’ (weniger als) 10 Cent, wenn sie in 2016 montierten
Solarzellen auf dem eigenen Dach entsteht, können solche Sonnenkraftwerke
helfen, noch viel mehr Kosten zu sparen.
Etwa sehr preiswert vorwärts kommen im Elektroauto.
Oder: Heizen mit Sonnenstrom mittels Wärmepumpe.
Heizen mit Sonnenstrom-Wärmepumpe:
billiger als mit ‚günstigem’ Heizöl
Wer 2016 Solarmodule auf die eigene Dachfläche
montieren lässt,
bekommt eine Kilowattstunde Elektrizität in den eigenen
Räumen drunter für weniger als 10 Cent.
Wie wirkt solch günstiger Strom in einer Wärmepumpe?
Eine Wärmepumpe verwandelt eine Kilowattstunde
Elektrizität
in 3 (bis 4) Kilowattstunden Wärme.
3 Kilowattstunden Wärme aus einer Kilowattstunde
Sonnenstrom
für 10 Cent ergeben deshalb: 3,3 Euro-Cent pro
Kilowattstunde Wärme.
Zum Vergleich:
Ein Liter Heizöl enthält etwa 10 Kilowattstunden Wärme.
Bei einem Wärme-Kilowattstunden-Preis von 3,3 Cent darf ein Liter Heizöl
daher nicht teurer kommen als 33 Cent.
Doch selbst im Winter 2015/2016, als Heizöl als ‚extrem
billig’ galt, erhielten private Endkundinnen und Endkunden einen Liter
Heizöl meist für mindestens 40 Cent.
Also für 4 Cent je Kilowattstunde Wärme.
Da sind die (höchstens) 3.3 Cent pro Kilowattstunde
Wärme dank Sonnenstrom-betriebener Wärmepumpe also erkennbar günstiger.
Wandelt eine Wärmepumpe eine Kilowattstunde
Elektrizität gar in v i e r Kilowattstunden Wärme, gilt die Rechnung: 1
Kilowattstunde Sonnenstrom für (weniger als) 10 Cent bewirkt 4
Kilowattstunden Wärme. Daher kostet die Kilowattstunde Wärme dann
10 Cent geteilt durch 4 Kilowattstunden = 2,5 Cent.
U n d :
Nicht wenige Fachleute glauben, dass der Ölpreis
mittel- und langfristig wieder steigen dürfte. Eher massiv.
Beruhigt glücklich also, wer dann weder von Scheichs
noch von den Herrschaften des „IS“ Erdöl bezieht – sondern Wärme aus
sonnigen Kräften direkt vom eigenen Dach.
U n t e r m S t r i c h :
Eine dreiköpfige Familie, die sich 2016 Solarzellen
aufs eigene Dach schrauben lässt, kann daraus in den eigenen Räumen darunter
den Strom aus diesem Sonnenkraftwerk so günstig beziehen, dass die Familie
in 30 Jahren über 10.000 Euro spart.
Günstiger Strom (und daraus günstige Wärme?). Vom
eigenen Dach. Damit weniger abhängig vom raffgierigen deutschen Atom- und
Kohle-Strom-Konzernen, russischen Gaspräsidenten oder von arabischen
Scheichs. Preisstabil.
Erzeugt lautlos, ohne dabei die Luft mit dem Klimagas
Kohlenstoffdioxid (CO 2), Schwefel, Stickstoff oder Staub zu belasten.
Sauber.
Sonnenstrom 2016:
Klima- u n d Konto-schonend.
Übrigens:
Wer Sonnenstrom noch deutlich günstiger als für 10 Cent
pro Kilowattstunde nutzen möchte, kann die einmaligen Erwerbs-Preise für
Sonnenstrom-Kleinkraftwerke auf dem eigenen Dach senken. Wie? Durch
Gemeinschafts-Kauf mit anderen.
Das damit erfahrene Informationsbüro rio’s berät Sie da
gerne:
julian.aicher@rio-s.eu
0 75 61 7 05 77
Und dann könnte sich da ein weiterer Vorteil ergeben:
Das „Frauenhofer Institut für Solare Energiesysteme“
meint, „dass es keine physikalischen Gründe gibt, weswegen eine Solarzelle
nicht auch 40 Jahre oder sogar noch länger funktionieren soll“ (wie „photovolatik.org“
schreibt).
Wer 40 Jahre lang 1.600 Kilowattstunden Elektrizität
pro Jahr verbraucht – also alles in allem 64.000 Kilowattstunden – und
diesen Strom statt für 28 Cent aus dem ‚normalen Netz’ für (weniger als) 10
Cent von Solarzellen auf dem eigenen Dach in den eigenen vier Wänden drunter
nutzt, spart 64.000 Kilowattstunden mal 18 Cent: insgesamt
11.520 Euro.
Und so kalkulieren Fachleute:
In der Fachwelt gilt die Messeinheit
1 kWp
= 1 Kilowatt peak (sprich: piiik).
„Peak“ steht für Höchstleistung.
Aus rund 5-7 Quadratmeter Solarmodulen lässt sich 1
Kilowatt peak beziehen.
Also pro Stunde bis zu einer Kilowattstunde.
Ein kWp Solarzellen liefern in Deutschland
pro Jahr rund 1.000 Kilowattstunden Elektrizität.
In besonders sonnigen Gegenden Deutschlands
- etwa in Leutkirch, Legau oder Lindenberg –
bringt 1 kWp übers Jahr auch schon mal 1.050
oder fast 1.100 Kilowattstunden.
Meist gibt es für Solarzellen Garantien, dass sie auch
nach 20 Jahren noch 80% der Leistung vom Anfang liefern. Also 80% von 1.000
Jahres-Kilowattstunden = 800 Kilowattstunden Elektrizität pro Jahr.
Untersuchungen von 1991/92 montierten Solarzellen
ergaben 90% Leistung 20 Jahre später.
Wer also mit Frau Merkels (un-?-)heimlicher Freundin -
also der ‚schwäbischen Hausfrau - rechnet, geht extrem ‚konservativ’
vorsichtig von 800 Kilowattstunden Strom aus einem kWp Leistung pro Jahr
vom ersten Betriebsjahr an aus.
Demnach 800 Kilowattstunden mal 20 Jahre
= 16.000 Kilowattstunden.
Kauf und Montage von 1 kWp kommen im Jahr 2016 auf rund
1.500 Euro.
1.500 Euro Einmalkosten geteilt durch 16.000
Kilowattstunden
= 0,0937.
Also 0,0937 Euro pro Kilowattstunde Sonnenstrom
= 9,37 Euro-Cent je Kilowattstunde.
Weniger als 10 Cent.
Diese Grob-Kalkulation gilt für private
Photovoltaik-Kleinkraftwerke auf dem eigenen Dach bis 10 kWp.
Die Erwerbs- und Montagepreise von 1.500 Euro je kWp
liegen vereinzelt höher, nicht selten aber auch tiefer.
S e n k e n lassen sich solche einmaligen Erwerbs-
und Montagpreise durch G e m e i n s c h a f t s kauf.
Auch Lieferfirmen freuen sich über solch größere
Bestellungen.
Das Büro rio’s verfügt über Jahrelange Erfahrungen
damit:
julian.aicher@rio-s.eu
0 75 61 7 05 77
www.rio-s.de
2016 - selten schienen Bankzinsen niedriger.
2016 - Käufe von Solarmodulen sind teils steuerlich
absetzbar.
2016 - ein sonnig hochinteressantes Jahr für alle, die
Kosten sparen
wollen.
Über kommende Jahre Tausende von Euros für
Strom.
Wo, wenn nicht hier?
Wer, wenn nicht wir?
Wann, wenn nicht jetzt?
Leutkirch-Rotismühle
Büro rio’s
Julian Aicher
www.rio-s.de
Pfingsten 2016
FRÜHLING VIELFACH
Über 1 Million Leute. Fast 1,5 Millionen? Informationen, die Julian Aichers
Büro rio’s Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Fernsehsendern,
Radiostationen und Zeitungen lieferte, nutzen diese für ihre
Veröffentlichungen im 1. Quartal 2016. Damit wurde deutlich über eine
Million Personen angesprochen. Im „DeutschlandRadio Kultur“ (bundesweit), in
„radio free fm“ (Ulm), der „Schwäbischen Zeitung“ Ravensburg, zwei mal der
„Sonnenseite“ von Bigi und Franz Alt, der „Südwest Presse“ (Ulm –
Gesamtausgabe). Allein beide letztgenannten zusammen über 1 Million
Leserinnen und Lesern (laut Wikepedia und Inhaberangaben).
Deutschland Radio
radio free fm Ulm: 10.000 Hörerinnen und Hörer ?
Schwäbische Zeitung: 240.000 Leserinnen und Leser
Sonnenseite: 2 x 150.000 Lesende
Südwest Presse: 860.000 Lesende
S u m m e: 1,3 Millionen
Ein 11-Minuten Film (‚Drehbuch’: Julian Aicher/Kamera und Schnitt: Tilo
Grätz) lässt auf mehr ähnliche YouTube-Beiträge hoffen. Dieser zu an zu
klicken unter
J u l i a n A i c h e r ö d p
An einem weiteren YouTube-Clip über Wasserkraft arbeitet rio’s bereits. Bald
nach Ostern soll’s daran weiter im Text gehen. Die Filmdrehs vor Ort selbst
sind an sich fertig.
Erweiterte Arbeitsfelder
Dabei hatte rio’s 2016 schon Informationen zur Wasserkraft veröffentlicht.
Etwa im Januar 2016 die 16-seitige „Mitglieder Mitteilung“ der
„Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg eV“ (AWK):
www.wasserkraft.org
Außerdem im 1. Quartal 2016 weitgehend fertig geschrieben: der Text
„100 bis 30“
(rund 45 DIN-A-4-Seiten). Die gleichnamige Rubrik „100 bis 30“ auf dieser
Internetpräsenz www.rio-s.de deutet kurz auf Inhalte.
Ideal wär’s, den Text bald zwischen Buchdeckel zu bringen.
Erste Vorverhandlungen mit Verlagen.
Und auch schon erste Vorträge dazu vor Ostern 2016.
Solch inhaltlich meist sehr eindeutige Veröffentlichungen freuen nicht immer
diejenigen mit unendlich viel scheinenden Geldmengen. Vermutlich schon gar
nicht die, die mit Atomkraft- und Kohle-, Erdgas und Ölkraftwerken dem Klima
schaden - also die Menschheit gefährden und die Zukunft künftiger
Generationen massiv bedrohen.
Rein klassische ‚Öffentlichkeitsarbeit’ (Fernsehen, Radio,
Zeitungen) für kleinbetrieblich und mittelständisch genutzte erneuerbare
Energiequellen bringt daher nicht immer große Einnahmen.
Anlass für rio’s-Inhaber Julian Aicher deshalb, seit Herbst 2015 rio’s
Schwerpunkte zu erweitern für mehr Haben-Umsätze. Etwa auf Hilfe beim
Verkauf von Wasserkraftanlagen (Balkan, Deutschland, Frankreich) und mehr
Vermittlung von Sonnenstrom-Kraftwerken.
Deutlich über 200 Kilowatt Nennleistung Photovoltaik befinden sich so bei
rio’s zu Ende des I. Quartals 2016 im Angebot. Großenteils auch schon (noch
unverbindlich) Kauf-Interessierte.
Bürokratisch bemüht
Zum eigenen Wasserkraftwerk Rotismühle gelang es dessen Inhaber Julian
Aicher (samt beratenden Ingenieuren und Fachanwalt) im I. Quartal 2016 , das
„Umweltamt“ im Landkreis Ravensburg zu einer Mitteilung Mitte Februar 2016
an zu regen. Ihr Inhalt: Die Behörde sei nun doch nicht mehr gegen einen
Erhalt der Wasserkraftanlage. Genau hier: Wieder-Errichtung von rund 10
Meter Hochwasser-zerstörten Uferdamms (durchbrochen am 21. November 2015.)
Voraussetzung: Planung durch ein Ingenieurbüro. Vor Ostern haben dazu
Vorbereitungen für Vermessungen durch einen ausgewiesenen Fachmann begonnen.
Und Bau-Material-Beschaffung.
Mit wundersamen Schreiben hatte die Behörde Julian Aicher noch im Herbst
2015 verbieten wollen, den (nach Hochwasser am 21. November 2015
teil-zer-störten) Uferdamm zu reparieren. Damit wäre es möglich gewesen, die
Stromerzeugung aus dem Wassertriebwerk Rotismühle, die im Trockenjahr 2015
etwa 7.000-8.000 elektrische Kilowattstunden erbrachte, fort zu setzen. Doch
selbst einer erst mal einstweiligen Instandsetzung aus ‚BigPack’-Säcken
(gefüllt danach mit je einer Tonne Kies) war vom Amt gegen Jahresende 2015
die Zustimmung verweigert worden. Absendedatum der Behördenpost: 23.
Dezember 2015. Julian Aicher informierte daraufhin Kreistagskollegen. An
diejenigen der ödp-Kreistagsfraktion schrieb Aicher um Weihnachten 2015, es
sei für den Landtagswahlkampf 2016 doch bemerkenswert, wenn die Verwaltung
eines Landkreises, der selbst über Anteile an den „Oberschwäbischen
Elektrizitätswerken“ OEW (also einer der Mehrheitsaktionärinnen des Atom-
und Kohle-Strom-Konzerns „Energie Baden-Württemberg“ EnBW) verfüge, seit
1995 in Leutkirch bereits die Kleinwasserkraftwerke Emerlander Mühle und
Schmidsfelden mit zerstört habe und jetzt das nächste Kleinwasserkraftwerk
auf Leutkircher Markung angreife. Und zwar auch noch das Wassertriebwerk des
Kandidaten einer kleinen Partei. Landrat Harald Sievers (CDU), seit
Frühsommer 2015 Chef des Landkreises Ravensburg, bekam diese interne eMail
an die ödp-Kreisräte vor Augen. Sievers roch den ‚politischen Braten’. Er
schrieb gleich am 7. Januar 2016 an Julian Aicher. Dieser, so Sievers, wisse
doch, dass Harald Sievers f ü r Kleinwasserkraft sei. Aicher möge sich
sofort an die Leiterin des „Umweltamts“ der Kreisverwaltung Ravensburg, Iris
Steger, wenden. Steger selbst meldete sich bei Julian Aicher. Ortstermin mit
dem Julian Aicher an diesem Tag begleitenden Diplomingenieur und
international ausgewiesenen Wasserkraftler Josef Dennenmoser und Julian
Aicher mit 5 Amtsleuten – angereist in 4 Autos - am 19. Januar 2016 am
Uferdamm Rotismühle. Dennenmoser und Aicher betonten das Recht Aichers auf
Reparatur der Uferdamm-Lücke. Dann brachten die Behörden-Beschäftigten gar
unverbindlich öffentliche Zuschüsse ins Gespräch, wenn die Sanierung nach
ihren Wünschen vorankomme.
Nach längerem Telefonat des ebenfalls Julian Aicher beratenden
Fachingenieurs Wolfgang Strasser (Büro Eppler/Dornstetten) mit Amtsleiterin
Iris Steger teilte diese dann Mitte Februar 2016 schriftlich mit, sie stimme
einer Sanierung des Uferdamms zu. Unter Auflagen – siehe Fachplanung.
Deshalb ist vor Ostern 2016 eine Vermessung der Örtlichkeit für das
Ingenieurbüro Eppler vorbereitet worden.
Vermessungsarbeiten vor Ort in Rotis am Ostermontag,
28. März 2016. Der maßvolle Fachmann kündigte an, die Daten bis
einschließlich 1. April 2016 ans Ingenieurbüro Eppler zu übertragen. Derweil
hatte das Landratsamt Ravensburg nach Ostern mit dem Ingenieurbüro Eppler
einen Vor-Ort-Termin am Uferdamm Rotismühle für 6. April 2016 verabredet.
Vorausgesetzt, die Ingenieurs-Vorplanung vom Büro Eppler liegt bis dahin vor
und das Landratsamt
würde nicht länger als zwei Wochen zur Zustimmung dafür benötigen, bräuchte
nicht mehr ausgeschlossen zu werden,
dass die Sanierungsarbeiten für de n Uferdamm noch Monatswende April/Mai
2016 begännen und bis Pfingsten 2016 ausgeführt wären. Also rechtzeitig zum
„Deutschen Mühlentag“ (Pfingstmontag).
Als rio’s-Inhaber und Wasserkarftler Julian Aicher im Februar 2016 seinem
Nachbarn kurz über den aktuellen Stand der Verhandlungen mit Behörden
berichtete, fragte dieser nur kurz:
„Sag mal, planst Du da drüben ein Atomkraftwerk?“
„Aufmerksamkeit bewirkt“
Solch bürokratische Bedrängnis hindert rio’s-Inhaber Julian Aicher nicht
daran, auch persönlich zu Erneuerbare-Energien-Anlagen zu führen.
Schwerpunkt Wasserkraft.
Am 19. März zeigte sich so eine Besuchsgruppe aus dem
Saarland an einem Photovoltaik-Dach und zwei Kleinwassertriebwerken in
Lautrach (Kreis Unterallgäu), also der
www.regenerativ-region-illerwinkel.de
Besuch aus dem Saarland in der "RegenerativRegion
Illerwinkel":
Freunde am Wasserkraftwerk Ex-Ogela in Lautrach (Kreis Unterallgäu)
am 19. März 2016. Bild privat.
Der über 80jährige älteste Teilnehmer schrieb danach an Julian Aicher:
„Ihnen nochmals herzlichen Dank für die sachkundige und überaus kurzweilige
Führung. Die ‚Jungmannschaft’ war ebenso begeistert wie die Älteren,
und Sie haben damit wohl mehr Aufmerksamkeit bewirkt
wie manche gut gemeinte Unterrichtsstunde.“
Die Lobeszeilen – verfasst übrigens vom Sprössling eines ehemaligen
Dorfschulmeisters – ermuntern rio’s-Inhaber Julian Aicher (auf den seit 2006
auch die „RegenerativRegion Illerwinkel“ zurückgeht) wiederum, nochmals,
Lehrerinnen und Lehrer mit ihren Schützlingen zu Führungen in die „RegenerativRegion
Illerwinkel“ ein zu laden. Zur Besichtigung mancher Kraftwerke mit
erneuerbaren Energiequellen. Zu Fuß, per Fahrrad, mit dem Auto. Nur 10
Kilometer südlich der Autobahn A 96 München-Lindau. Mit viel voralpiner
Landschaft, zwei Schlössern, mehreren Rokoko-Kirchen, einem
Bauernhof-Museum, Streichel-Stall, einer Übernachtungsstätte für junge Leute
(und solche, die es werden wollen), einem mehrfach ausgezeichneten
Tagungszentrum, einem Naturfreibad und leckerer Landgasthaus-Küche.
Als Kandidat und (seit Dezember 2015) Neumitglied der „ökologisch
demokratischen partei“ (ödp) zur Landtagswahl am 13. März 2016 in
Baden-Württemberg brachte Julian Aicher ein gutes Dutzend Wahlkampftermine
hinter sich. Die ödp bekam im ganzen Südwesten unter 1% der Stimmen. In
zwölf der Wahlkreise ergaben sich für die ödp mehr als 1%. Drei davon
erzielten über 1,5%: Ravensburg (1,7%), Rottweil (1,9 %) und Wangen/Illertal
(1,9%) - dem Wahlkreis, in dem Julian Aicher angetreten war. ‚Seiner’ Partei
riet er deshalb, sich zu ähnlichen Wahlgängen gar nicht erst zu bewerben
(und stattdessen Empfehlungen für andere Gruppierungen aus zu sprechen).
Ansonsten: „Stärken stärken“. Dort, wo die „ökologisch demokratische partei“
(ödp) bereits Erfolge aufweist (wie im Kreistag von Ravensburg, von dessen
rund 70 Rätinnen und Räten 5 zur ödp-Fraktion gehören). Aichers Anregungen,
wie die ödp dazu „mehr Öffentlichkeit“ bekommen kann, stießen beim
Kreisverband Ravensburg und bei der ödp-Bundesvorsitzenden Gabriela
Schimmer-Göresz auf Gegenliebe. Erste Zeitungsveröffentlichung wenige Tage
später. Pressearbeit praxis-tauglich.
Anstrengend-arbeitsreiche Zeiten also. So langsam bestärkt durch die immer
hellere Frühlingssonne (die den letzten Schnee im Anwesen Rotismühle dennoch
erst kurz vor Ostern schmelzen ließ). Weitere Arbeitsfelder ertragreicher zu
beackern als bisher – wie Photovoltaik- und Wasserkraftwerk-Kauf-Vermittlung
– kostet Kraft. Und Zeit. Da sich aber bereits erste konkret-ermutigende
kleinere Ergebnisse schon 2015 als Umsatz-steigernd erwiesen, belebt Julian
Aichers Büro hier den sonnigen Schwung. Nicht ohne weitere
Veröffentlichungen – wie Info-Tafeln und (You-Tube-)Filme - vor zu bereiten.
Erneuerbare Erbschaften
Diesen Aufbruch zu weiteren Ufern kann der Verkauf von
Gestaltungs-Gegenständen unterstützen, die Julian Aichers Eltern Inge
Aicher-Scholl (11. August 1917 – 4. September 1998) und vor allem Otl Aicher
(13. Mai 1922 - 1. September 1991) ihrem Sohn Julian hinterließen.
Kurz vor dem 25-Todestag von Otl Aicher am 1. September 2016 scheint die
Nachfrage danach zu steigen. Vor allem nach Einzelstücken, wie etwa einem
besonders gezimmerten „Ulmer Hocker“ - so einzigartig nur einmal in Rotis 5
– 2 ? Fachleute jedenfalls glauben das.
Holz-Klappstuhl
entworfen und genutzt von
Otl Aicher (13. Mai 1922 - 1. September 1991).
Ebenso besessen von Inge Aicher-Scholl und vielen ihrer Gäste. Zu diesen
zählte unter anderem Norman Foster,
Ilse Aichinger, Hans Joachim Friedrichs, Christa Wolf, Willi Daume, Johannes
Rau ..
Zusammengeklappt ergibt das Möbel das Format DIN-A-0.
Nach länger als einstündig bequem angelehnten Sitzens leichte
Rutschbewegungen der sitzenden Person nach vorne möglich. Daher geeignet für
zeitlich zielgerichtete Besprechungen ...
Anfragen über
julian.aicher@rio-s.eu
Teile dieses Erbes hatte Julian Aicher sowohl Stadt und Volkshochschule Ulm
(vh ulm) als auch der „Großen Kreisstadt Leutkirch“ und dem „Haus der
Geschichte“ Baden-Württemberg gespendet.
Auf Julian Aichers Anregung spricht Professor Dr. René Spitz (Köln) am 8.
Mai in der „Rotisserie“ Leutkirch-Rotismühle zum Thema „Otl Aicher 1922 -
1991. 25 Jahre nach dem Tod des Gestalters: Was bleibt?“ Spitz promovierte
1997 in Köln mit seiner Doktorarbeit über „Die politische Geschichte der
HfG“ (HfG = „Hochschule
für Gestaltung“ Ulm) und war von Otl Aicher einer Kundenfirma empfohlen
worden. Im „Westdeutschen Rundfunk“ WDR veröffentlichte er zahllose Beiträge
über Design.
Original-Otl-Aicher-Plakat
Reihe 'Isny'
1970er Jahre
Original-Otl-Aicher-Plakat - vor 1972.
Bei Julian Aicher zu kaufen. Solange dort noch vorhanden.
Anfragen über
julian.aicher@rio-s.eu
Staatsausgaben sonnig einsparen
Trotz mehrfach beruflicher Arbeiten auf erweiterten und stärker beackerten
Feldern erhebt Julian Aicher Energie-‚politisch’ in einem Parlament seine
Stimme: im Kreistag von Ravensburg. Konkret und vor Ort. Nachdem ein Antrag
Aichers, die Kaufmännische Berufsschule in Wangen/Allgäu mit mehr
Solarmodulen zu bedecken – und damit dem Schulträger rund 10.000 Euro
Stromkosten pro Jahr zu sparen – 2015 im Kreistag eine Mehrheit gefunden
hatte, zeigte sich der Kreistags-„Ausschuss für Umwelt und Technik“ (AUT) am
9. März 2016 auch einig mit Aichers Vorschlag: Die Kreis-Bau-Verwaltung soll
prüfen, ob das neue Dach eines Fahrrad-Abstellplatzes mit Solarstrom-Modulen
drauf durch Verkauf elektrischer Kilowattstunden aus diesen Solarzellen
bezahlt werden kann. Ideal-Einsparziel: bis zu 100.000 Euro gesamt.
Immer wieder sonnige Schritte zum Licht.
Oft auf steiniger Strecke.
Steinig stabil?
Jedenfalls mit klarem Ziel.
In bewährt tüchtiger Tradition.
Hatte doch Julian Aichers Oma Anna Aicher
Ansprachen zu Familienfeiern gerne mit dem Satz begonnen: „Der Weg war hart
und steinig.“
Aber nicht versperrt.
Mehr Informationen aktuell bei
Julian Aicher
julian.aicher@rio-s.eu
0 75 61 7 05 77
Nachbericht zur öffentlichen Kurz-Tagung
„ 1 0 0 b i s 2 0
100% bis 2020
Kann der Altkreis Wangen bis 2020 seinen Strombedarf zu 100% aus
heimisch-erneuerbaren Energiequellen decken?
Erneuerbare-Energie-Perspektiven für den Kreis Ravensburg“
Ein Informations-Nachmittag/-abend 30 Jahre nach Tschernobyl
Eine Veranstaltung des
Kreisverbands Ravensburg
der
ökologisch demokratischen partei ö d p www.oedp-ravensburg.de
in Zusammenarbeit mit dem Büro rio’s www.rio-s.de
von Kreisrat Julian Aicher
(Organisation und Moderation)
B e r i c h t
100 Prozent bis 2025
Bis spätestens 2025 könnten 100% des im Altkreis Wangen verbrauchten Stroms
aus heimisch-erneuerbaren Energiequellen stammen. Billig und sicher.
Leutkirch eb/ödp/jai 30 Jahre nach Tschernobyl, über vier Monate nach der
UNO-Weltklimakonferenz Paris, Dezember 2015. Da lud der Kreisverband
Ravensburg der „Ökologisch Demokratischen Partei“ (ÖDP) auf Freitag, 29.
April ins F a r n y – Tagungshotel nahe der Autobahn A 96 östlich von
Wangen. Dort gingen Praktiker aus der Region der Frage nach, ob im Altkreis
Wangen bald alle dort verbrauchte Elektrizität aus heimischen Energiequellen
stammen könnte. Und wenn ja, bis wann. Also aus Sonne, Pflanzen, Wasser und
Wind. Antwort der Fachleute: Das ist technisch bis 2025 gut machbar.
Preiswert und sicher.
Gleich zu Anfang der eintrittsfreien Kurztagung überbrachte Organisator und
Moderator, ÖDP-Kreisrat Julian Aicher (Leutkirch-Rotismühle), zwei
erfreuliche Meldungen. Erstens hatte der Heidelberger Klimaexperte und
Umweltprofessor Klaus Pfeilsticker (geboren in Isny) schon mehrmals
versichert, der Altkreis Wangen verfüge über genügend erneuerbare
Energiequellen für 100% Stromversorgung des Gebiets bis zum Jahr 2020.
Zweitens nannte Aicher im Kreis Ravensburg zwei Gemeinden (Argenbühl und
Horgenzell), in denen schon heute, 2016, so viel Strom aus Erneuerbaren
Energien vor Ort entstehen, wie in diesen Gemeinden insgesamt verbraucht
werde – 100%. Im manchem kleinen Weiler sogar mehr. Etwa gut 200% in Rotis.
Kaufmann und Vermessungstechniker Claus Scheuber aus Ravensburg bestätigte
diese sonnige Botschaft für die Solarenergie (Photovoltaik). Gut 15 Jahre
ist Scheuber bereits in diesem Berufszweig aktiv. Seit 2015 lehrt er auch
Flüchtlingen in Ravensburg diese saubere Technik. Scheuber: „Alle von ihnen
haben Ausbildungs- oder Arbeitsstellen gefunden.“ Der Vermessungstechniker
hatte die Geo-Infomatikerin Professorin Martina Klärle (Kreis
Main-Tauber/Hochschule Frankfurt) bereits 2008 darauf aufmerksam gemacht,
dass Solarzellen auf 60% der deutschen Dachflächen 100% der in Deutschland
pro Jahr verbrauchten Strommenge lieferten könnten. Dies bestätigte Kläre
2015 nochmals. „Heute würde ich eher sagen: 120 % der Strommenge von 60% der
Dachflächen“, weiß die Wissenschaftlerin. Dazu Claus Scheuber:
„Die Solarzellen haben seither ihren Wirkungsgrad stark verbessert.
Da würden ab jetzt 40% der deutschen Dachflächen ausreichen.“
Eine Kilowattstunde Solarstrom vom eigenen Dach (aus 2016 dort montierten
Sonnenmodulen) koste in den Räumen drunter höchstens
noch 10 Cent.
Bürokratische Blockaden
Etwas mehr sei da für Strom aus Biogas zu berappen. So Gregor Maier von der
„Biogastechnik süd GmbH“. Sie beschäftigt in Isny 40 Leute.
Energie in Form Biogas sei speicherbar und deshalb sofort bei Bedarf zu
liefern. Auch umgewandelt in Elektrizität: „energy on demand“. Ein
heimischer Beitrag also zur sicheren Stromversorgung. Nebenprodukt: Wärme.
Damit werden in Isny ganze Häuser beheizt – sogar ein mittelständisches
Unternehmen. Maier: „Wenn man uns unbürokratisch unsere Speicher ausbauen
ließe, könnte Biogas da viel mehr. Bei weniger Mais-Einsatz.“
Bürokratische Blockaden sind es auch, die verhindern, dass viel mehr
Elektrizität dank heimisch bewährter Wasserkraft entsteht. Dafür nannte
Wasserkraftwerks-Inhaber Diplomingenieur Josef Dennenmoser aus
Leutkirch-Uttenhofen etliche Beispiel in der Region. In Baden-Württemberg
komme es vor, dass einer, der das Stauwehr seines
bewährten Wassertriebwerks verbessern wolle, 30 Jahre auf die dafür
notwendigen Amtsstempel warte. Julian Aicher konnte indes auf bereits
erfolgte Sanierungen und Verstärkungen von Wasserkraftanlagen nahe
des Tagungsorts Farny-Dürren im Argental verweisen. Seit 2009 kamen dort
über 5 Millionen Kilowattstunden mehr pro Jahr dazu. Genug für rund 3.000
Privatpersonen. Weitere Ausbauten seien zu erwarten. Bisher mit eindeutig
mehr Wasser für Fische um die Stauanlagen `rum. In diesem Bereich machen
sich auch die Stadtwerke Wangen stark.
„Da bleiben wir konkret dran“
Bis zu 20 Millionen Kilowattstunden Elektrizität pro Jahr aus zwei
Windtürmen auf dem Beurener Berg bei Isny. Darum bemühen sich
Grundstückseigentümer dort in der „Beurener Berg GmbH & Co“. Ihr Mitglied
Franz Prinz erklärte: „Die Planungen sind abgeschlossen.“ Jetzt gelte es,
Zustimmung des Landratsamts Ravensburg zu bekommen. ‚Grünes Licht’ vom
Regierungspräsidium Tübingen und aus dem Umweltministerium Stuttgart sei
schon gesichtet worden.
ÖDP-Kreisvorsitzender Thomas Bergmann (Bad-Waldsee Michelwinnaden) erklärte,
die ÖDP sitze mit 5 Leuten im rund 70köpfigen Kreistag von Ravensburg. Die
ÖDP mache sich dort zielstrebig für Erneuerbare Energien stark. ÖDP-Kreisrat
Julian Aicher ergänzte, die ÖDP-Kreistagsfraktion habe zusammen mit den
Kreistagskollegen August Schuler (CDU, Ravensburg) und Heinz Strubel (Grüne,
Leutkirch) gerade erst am 30. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von
Tschernobyl einen Prüfantrag zur Wasserkraft an die Kreisverwaltung
gerichtet. Aicher: „Da bleiben wir konkret dran.“
Kasten:
Strom für 10 Cent
jai. Aus dem ‚normalen’ Netz kostet eine Kilowattstunde Elektrizität in
Deutschland 25 bis 30 Cent. Wer dagegen Strom aus 2016 montierten
Solarzellen auf dem eigenen Dach in den Räumen drunter nutzt, zahlt dafür
weniger als 10 Cent pro Kilowattstunde. Weit über 20 Jahre lang. Denn in
dieser Zeit liefern etwa sieben Quadratmeter Solarmodule pro Jahr im
Durchschnitt mindestens 800 Kilowattstunden. Also mehr als 16.000
Kilowattstunden in 20 Jahren. Kostenpunkt dieser sieben Quadratmeter
Solarzellen: einmalig rund 1.500 Euro. Und 1.500 Euro geteilt durch 16.000
Kilowattstunden ergeben 0,9375 Euro. Sprich: 9,375 Cent je Kilowattstunde
Strom.
Abdruck honorarfrei
nach Möglichkeit mit Belegexemplar
N a c h f r a g e n ?
Informationen bei
Julian Aicher
Rotismühle
0 75 61 7 05 77
julian.aicher@rio-s.eu
Januar 2016
Regenerativ sonniger Schwung
Zufall’sfund von rio’s-Inhaber Julian Aicher im Internet, 4. Januar 2016:
ein Artikel aus der „Augsburger Allgemeinen Zeitung“ vom 13. Mai 2009. Dort
steht, die UNO-Organisation UNESCO habe die „Solarstiftung Ulm“
ausgezeichnet. Die lobenden Zeilen erwähnen „Solartouren“ durch Ulm.
Konzeption und Texte dafür stammten von Julian Aicher. Spät erfahren, aber
doch gefreut.
In jenem Frühjahr 2009 entstand auch dieses Foto des rio’s-Inhabers:
Dass Julian Aicher im Februar 2009 die ersten mobilen Info-Stelen der
rio’s-Wanderausstellung „Energie vom Himmel“
www.energie-vom-himmel.net
an die Diözese Rottenburg-Stuttgart in die baden-württembergische
Landeshauptstadt ausliefern durfte, mag ihm damals Mut gemacht haben. Ebenso
wie der „Miserior“ Kongress über Klimawandel und Hunger in jenen
Februartagen 2009. Mit einem höchst aktuellen Thema – leider auch 2016.
2016 zeigt sich rio’s-Inhaber Julian Aicher dennoch ähnlich zuversichtlich
wie im Frühjahr 2009. Hatte er doch ab 21. April 2015 nach jahrelanger
Arbeit wieder den Dauerbetrieb seiner Wasserkraftanlage Rotismühle erlebt
(bis der extrem trockene Sommer und Herbst ab September 2016 die Räder
stillstehen ließen). Außerdem am 3. September 2015 eine Veröffentlichung im
„Stern“, für die sich der rio’s-Gründer ebenfalls Jahre lang eingesetzt
hatte.
Noch im ‚alten Jahr’ 2015 arbeitete Aicher am Silvestervormittag mit einem
Gestalter an der Januar-Ausgabe der „mitglieder mitteilung“ der
„Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg eV“ AWK weiter. Das
gedruckte Ergebnis gab’s am 21. Januar 2016.: 16 Seiten DIN-A-4.
‚Zwischen den Jahren’ tippte Julian Aicher an seinem Text „100 bis 30“
weiter. So fertiggestellt wie ein i ohne i-Punkt, könnte dieser Text
inhaltlich die tragende Säule eines gleichnamigen Büchleins mit selbem Titel
werden. Verhandlungen mit Verlagen begannen bereits . Für eine gedruckte
Veröffentlichung noch im I. Quartal 2016?
Schließlich zeigt der Kalender 2016 als energisch beginnendes Jahr. Mit den
Gedenktagen „5 Jahre Fukushima“ (11. März 2011) und „30 Jahre Tschernobyl“
(26. April 1986). Dass 2016 auch jener Zeitpunkt 10 Jahre zurückliegt, in
dem die Energiewirtschaft feststellte, dass sich die Menge an
‚konventionell’ gefördertem Erdöl nicht mehr wesentlich vergrößern ließe,
wissen derweil wohl nur sehr wenige.
(Andere Arten, das ‚schwarze Gold’
in Fluss zu bringen, bedürften mehr Aufwand.)
Als Allgemeingut darf dagegen jene Information verstanden werden, die die
UNO-Klimakonferenz noch im ‚alten Jahr’, Paris Dezember 2015, verbreitete.
Nämlich: Mit über 190 Staaten der Erde bekennen sich fast alle Regierungen
rund um den Erdball zu zwei Erkenntnissen: Erstens wandelt sich das Klima
und zweitens liegt dies auch an Einflüssen des Menschen.
Spätestens dann mögen sich im Frühjahr 2016 viele darüber freuen, dass
Deutschland bis spätestens 2030 seinen Strombedarf zu gut 100% aus
heimisch-erneuerbaren Energiequellen decken kann. Deshalb Julian Aichers
Text-Titel: „100 bis 2030“.
Das Büro rio’s arbeitet selbst in Rotis. Also einem 35-Seelen-Dorf bei
Leutkirch (Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg an der Grenze zum
bayerischen Landkreis Unterallgäu).
In Rotis entsteht schon seit 2012 mehr als die doppelte Menge des Stroms aus
heimisch erneuerbaren Energiequellen, die der kleine Weiler verbraucht.
Hauptsächlich aus Sonnenstrom (Photovoltaik). Es könnte mehr sein – auch
wieder nachts. Voraussetzung: Das Wasserkraftwerk Rotismühle darf wieder
rund um die Uhr arbeiten. Hochwasser brach auf rund 6 Meter Länge am 21.
November wieder seinen Uferdamm – zum dritteln Mal 2015.
Der Bach fließt seither durch die Öffnung und nicht mehr zum
Wasserkraft-Stauwehr.
Diese Lücke im Uferdamm sofort provisorisch mit „Big-Pack“-Säcken und
Holzpfosten zu verschließen, erlaubte das „Umweltamt“ des Kreises Ravensburg
(am 23. Dezember 2015) nicht.
Also jene Verwaltungseinheit, der beachtliche Teile der „Oberschwäbischen
Elektrizitäts-Werken“
(OEW) gehören. Die OEW gilt wiederum als einer der Haupt-Anteilseignerinnnen
der EnBW – also eines klassischen Atom- und Kohlestrom-Konzerns. Der
klimaschädliche Goliath also gegen den David, die Kohlenstoffdioxid-frei
arbeitende Kleinwasserkraftanlage? Eine Wahlkampf-politische Steilvorlage
für rio’s Inhaber Julian Aicher, der seit Dezember 2015 der „ökologisch
demokratischen partei“ (ÖDP) angehört und für sie zur Landtagswahl
Baden-Württemberg (13. März 2016) kandidiert?
Ravensburgs junger, 2015 ins Amt gewählte Landrat Harald Sievers erkannte
diesen politischen ‚Braten’. Sievers bat die Leiterin seines Umweltamts,
Iris Steger, denn auch prompt am 7. Januar 2016, mit Julian Aicher einen
Vor-Ort-Termin an seinem Wasserkraft-Uferdamm zu vereinbaren. Zu diesem
rückten
am 19. Januar fünf Amtsleute (davon zwei vom Bauamt Leutkirch) mit vier
Autos an.
Julian Aicher selbst brachte als Fachbegleiter lediglich Diplomingenieur
Josef Dennenmoser aus Leutkirch-Uttenhofen mit, der selbst mehrere
Wassertriebwerke unterhält. Ergebnis: Die Verwaltungs-Personen möchten ein
„Gesamtkonzept“ sehen. Um dieses zu besprechen, bat Julian Aicher wiederum
Diplomingenieur Wolfgang Strasser (Büro Eppler) für die ersten Februartage
nach Rotis.
Immerhin: Der behördliche Besuch schloss am 19. Januar 2016 nicht aus, dass
eventuell auch öffentliches Geld beantragt werden könne, wenn amtliche
Wünsche das für das kleine Wasserkraftwerk Rotismühle Bezahlbare deutlich
übersteigen sollten. Auf solches Staatsgeld hatte die Wasserkraftanlage, die
seit dem Tod Otl Aichers (13. Mai 1922 - 1. September 1991) gut 500.000
Kilowattstunden Strom klimafreundlich erzeugt hatte, bisher verzichtet.
Stattdessen 2010 bis 2015 rund 400 Stunden Eigenleistung des
Kraftwerksinhabers und vieler helfender Hände. Wäre diese
Elektrizitäts-Menge von 500.000 Kilowattstunden in einem Kohlekraftwerk
entstanden, hätten sie die Luft mit 500 Tonnen des Klimagases
Kohlenstoffdioxid (CO 2) belastet. Den großen Kohlestromkonzernen waren
dagegen seither „Verschmutzungsrechte“ von ‚verantwortlichen Politikern’
geschenkt worden.
Aber immerhin: Ein „Gesamtkonzept“ mag ja mit etwas Glück auch dem in Rotis
bewährten Klimaschutz helfen.
Januar 2016 – ein energisches Jahr hat bei rio’s begonnen.
Seit Januar 2016 kandidiert Julian Aicher für die ödp
im Wahlkreis 68 Wangen/Illertal zur Landtagswahl
Baden-Württemberg am 13. Marz 2016.
Aicher ist dabei in einem You-TubeFilm zu sehen:
rio's kann's
S o m m e r / H e r b s t 2 0 1 5
Sonnig, wasserkräftig und welt-offen.
So zeigt sich das Büro rio’s im Sommer und Herbst 2015.
Und handlich.
3. September 2015:
Neuer Rekord für rio’s. In der heutigen Ausgabe des
„Stern“ zeigt sich auf den Seiten 126/128 unter dem Titel „Gemüse vom Feuer“
ein Artikel von „Stern“-Genuss-Experte Bert Gamerschlag. Für diese
Veröffentlichung hat sich rio’s-Inhaber Julian Aicher mehrere Jahre lang
bei der “Stern“-Redaktion stark gemacht. Laut „Wikipedia“ erreicht der
„Stern“ rund 7,5 Millionen Leute. Insgesamt sprachen damit von rio’s
angeregte Veröffentlichungen in Fernsehsendern, Radiostationen, Zeitungen,
Faltblättern, Plakaten, Infotafeln, Ansprachen, Broschüren seit 2002 rund 20
Millionen Leute an.
Seit langem gelang es rio’s wieder, ein Dach zu finden, in dem
im Juli 2015 Solarmodule Platz fanden, Mit rund 13 Kilowatt
Nennleistung (13 kWp). Im Kreis Ravensburg. Woanders in
Deutschland setzt sich rio’s mit dafür ein, eine 3.000-kWp-
Anlage ermöglichen zu helfen. Käme sie zustande, könnte sie
Elektrizität für über 2.000 Privatleute dank Tageslicht
gewinnen.
Im Bereich Wasserkraft geht es nicht zuletzt darum, die
hauseigene Anlage Rotismühle am Laufen zu halten. 1414
urkundlich erwähnt, liefert sie seit 21. April 2015 fast täglich
meist rund um die Uhr wieder Strom ins ‚öffentliche’ Netz.
5.356 Kilowattstunden bis Ende Juli – und mehr direkt für die
eigenen Umgebung. Die Stau-Barriere des Triebwerks erweist
sich als „Klappenwehr“ seit 16. Juli 2014 wesentlich
hochwasser-sicherer als die Vorgänger-Anlage. Und für
Fische rauscht ein Umfließungs-Bach um das Ganze.
Angelberechtigte freuen sich über die Flossentiere dort – auch
kleine. Einer der Petri-Jünger lobte diese „Aufwertung des
Gewässers“.
Und trotz extremer Hitzewellen brachte der Generator an der
Wasserturbine Rotismühle auch im August 2015 oft noch 0,5
Kilowatt Leistung – meist genug für den Hausbedarf (samt
Wasserpumpe eines ganzen Anwesens).
Das Büro rio’s wirkt freilich nicht ausschließlich am eigenen
Ort. Auf rio’s Anregung berichtete etwa der
„Südwestrundfunk“-„Bodenseeradio“ (Friedrichshafen) im
August über Flüchtlinge aus Gambia, die fleißig „Indisches
Springkraut“ aus dem Boden oberschwäbischer Wälder
reißen. Kultur-Landschafts-Erhalt dank ausländischer Kräfte.
Darüber hat rio’s noch mehr als ein halbes Dutzend weiterer
Journalistinnen und Journalisten informiert.
rio’s bereitet wieder mehrere gedruckte Veröffentlichungen
vor. Darunter zwei Faltblätter. Zusammenklappbar auf
Postkarten-Format. Eines über Wasserkraft in Baden-
Württemberg und eines mit Titel „Regenerativ reisen“.
Ähnlich dem Faltblatt „Biogas kann’s“ von 2014 – auf dieser
Internetseite www.rio-s.de zu sehen.
Beim Faltblatt „Regenerativ reisen“ geht rio’s sowohl
Finanzierung, Gestaltung und Druck als auch einen sehr
gezielten Vertrieb Richtung Busunternehmen, einen
Naturschutzverband, Kirchengemeinden, Fortbildungs-
Einrichtungen für Lehrerinnen und Lehrer und bis zu 50
Journalistinnen und Journalisten an. Von der Druckauflage
von insgesamt 10.000 Faltblättern bleibt dann noch genug für
Tausende anderer Interessierter.
Über Regenerativ-Energien reden. rio’s macht da mehr.
Schließlich liegt der Firmensitz Leutkirch-Rotismühle - mit
Solarzellen auf dem Dach und Wassertriebwerk direkt
nebenan – in einer Gegend, in der doppelt so viel Strom aus
heimisch-erneuerbaren Energiequellen entsteht, wie
insgesamt dort verbraucht wird. Daran zeigte sich die
„Katholische Studierenden-Gemeinde (KSJ)Rottenburg so
interessiert, dass sie rio’s-Inhaber Julian Aicher um Begleitung
einer knapp halbtätigen „Regenerativ-Radel-Route“ durch die
„Regenerativ-Region
Illerwinkel“ bat:
Im Nachhinein bezeichnete die Gruppenleiterin das Ganze als
„super“.
5. Oktober 2014: Erntedank. Eine Woche zuvor beginnt in
in Stuttgart das "Landwirtschaftliche Hauptfest". Besser
bekannt als "Cannstatter Wasen". Dort mit eigenem
Informations-Wagen vertreten: Der "Fachverband
Biogas". Er muss sein Publikum nicht lange aufhalten.
Kann er Interessierten doch einfach ein Faltblatt in die
Hemd- und Jackentaschen mitgeben, das auf Postkarten-
Format gefalzt ist. Sein Titel: "Biogas kann's.
Gespeicherte Sonnenenergie in Baden-Württemberg". Das
Büro rios hat es dem Fachverband am 25. September
ausgeliefert. (Erste Auftragserteilung; 16. August
2014). Unter gleichem Titel "Biogas kann's" steht's
digital auf dieser Seite.
Download 981 kb
Konkret und vor Ort
Statt "Könnte, müsste, sollte" berichtet rio's von
"Kann/ist/geht schon". Wirklichkeit statt Wunschwelt.
Während vor allem die herrschende Mehrheitspolitik in
Berlin Sprüche klopft, die vermuten lässt, dass sich
die Redenden zu allerletzt 1990 mit Erneuerbaren
Energien wirklich befasst hatten, zeigt rio's, was heute
Sache ist, Zum Beispiel beim Biogas. Nachprüfbar anhand
wirklicher Beispiele. Konkret und vor Ort.
Etwa im "Löwen" Oberopfingen (Kreis Biberach)
nordwestlich von Memmingen. Wenige Autominuten von der A
7 entfernt, gibt es dort Gastlichkeit. Gemütlich. Also
warm auch im Winter. Diese Gaststätte wird beheizt durch
eine nahe bäuerliche Biogasanlage. Sie erwärmt weitere
rund 170 Gebäude am Ort - sogar das Rathaus. Manche in
diesen Behausungen zahlen für die heimische Biogas-Wärme
bis zu 50% weniger als vorher für Heizöl.
Und das ist wirtschaftlich sicher. Denn ein Liter Heizöl
kostete die typisch deutsche Familie im Jahr 2003 noch
rund 33 Cent. 2013 dann 80 Cent - zweieinhalb mal mehr.
Hält dieser Zehn-Jahres-Trend an, kostet ein Liter
Heizöl 2023 schließlich 2 Euro. Kurzfristige
Preissenkungen wie im Herbst 2014 sind da schon mit
einberechnet.
Im "Löwen" Oberopfingen zu erleben: Biogas wirkt weiter
als viele wissen. Ja - dank Biogas lassen sich sogar auf
Maisfeldern Naturschutzprojekte verwirklichen. Das alles
und noch viel mehr lässt sich in keinen 2 Minuten
nachlesen (und anhand Bildern betrachten) auf
Postkarten-großen Flächen im Faltblatt "Biogas kann's".
Es birgt 24 davon. Zusammengefalzt auf Postkarten-Größe,
passt es in jede Hemd- und Jackentasche. Und wirkt
deshalb lange weiter, nachdem es in solche Taschen
gerutscht ist.
Übrigens: Das Faltblatt "Biogas kann's" nennt auf jeder
der Postkarten-großen Informations-Flächen die Internet-
Adresse der Geschilderten. Wer will, kann sich also
selbst weiter schlau machen.
Den Auftrag für "Biogas kann's" hatte der "Fachverband
Biogas" dem Büro rio's am 16. August 2014 erteilt. Von
rio's-Inhaber Julian Aicher war dafür schon im Quartal
zuvor erste Teil-Entwürfe vorgelegt worden. Fünfeinhalb
Wochen später (25. September 2014) liegt das fertig
gedruckte Faltblatt "Biogas kann's" vor. Indes gedruckt
in einer Firma, die naturnahe Farbstoffe und Strom aus
erneuerbaren Energien nutzt.
rio's kann's - und bei Bedarf auch fast rasend schnell.
Kaum also gab es in New York wieder mal viele Worte für
Klimaschutz, genau zum Beginn des "Cannstatter Wasens"
und gut eine Woche vor dem Erntedank-Fest (5. Oktober)
gibt der Fachverband Biogas ein handliches Blatt aus.
Rund 8.000 mal verteilt. Und dann noch von rio's an fast
30 Leute bei Fernsehsendern, Radios und Zeitungen
versandt. Das passt!
Sie, verehrte Leserin, verehrter Leser, möchten das
gedruckte Faltblatt "Biogas kann's" bekommen? Dann
melden Sie sich bei
julian.aicher@rio-s.eu
Jetzt bereitet rio's ähnliche Faltblätter zu anderen
erneuerbaren Themen vor.
Im Herbst und gegen Jahresende 2014 noch mehrmals von
Fachleuten korrigiert: die Druckdatei fürs Kartenplakat
"Kreis Ravensburg regenerativ 2014/2015".
http://www.kreis-ravensburg-regenerativ.de/
Ebenfalls in Arbeit: Die letzten Seiten der neuen
Druckschrift "Strom für Millionen. Potenziale
preiswerten Wasserkraft-Ausbaus in Süddeutschlands."
'Nebenbei' legt sich das Büro rio's dafür ins Zeug,
(Dach-)Flächen für Solarzellen an Fachfirmen zu
vermitteln - im Herbst 2014 mit einem Umfang für über 3
Megawatt.
Diese Fachunternehmen meinen: Sonnenstrom lohnt sich
heute mehr denn je. Und zwar gerade auch rein
betriebswirtschaftlich.
Zug um Zug, Stunde für Stunde, versucht rio's-Inhaber
Julian Aicher die letzten Hochwasser-Auswaschungen am
Uferdamm seiner Wasserkraftanlage mit Kies zu verfüllen
- teils nach vorherigem Einschlagen von Holz-Pflöcken
7. Dezember 2014
"Sonntag-aktuell"-Redakteurin Anja Wasserbäch veröffentlicht einen Artikel
über einen "Topf für alle Fälle". Gemeint ist damit das seit 3.000 Jahren in
Marokko bekannte Lehm-Koch-Gefäß "tajine".
www.tajine.de
Jochen Walter aus Leutkirch-Ausnang vertreibt den 'energie-sparenden' Topf
seit rund 20 Jahren in Deutschland. Und hat zwei Kochbücher dazu verfasst.
So viele wurden davon verkauft, dass Nachdrucke anstanden. rio's-Inhaber
Julian Aicher unterstützt Jochen Walter bei der Pressearbeit dazu. Etwa
damit, dass er bei "Sonntag aktuell" erfragt, wer die richtige für einen
Bericht über das leicht bekochbare Gefäß wäre, dann bei Anja Wasserbäch
anruft, ihr einen Brief schreibt und dafür sorgt, dass Topf und Kochbücher
in den ersten Novembertagen zu ihr kommen. Einen Monat später erscheint Anja
Wasserbächs Artikel in der "Sonntag aktuell". Also in einem Blatt mit über
700.000 verkauften Heften zwischen Mannheim und Ulm. Geliefert sonntags,
wenn wirklich Zeit für eine Zeitung gegeben zu sein scheint.
(Zuvor hatte Aicher Filmbeiträge über Jochen Walter und seine tajines im
"Südwestrundfunk-Fernsehen" und in "Regio TV" veranlasst.)
Im Herbst 2014 waren von rio's-Inhaber Julian Aicher schon Informationen für
den Film "Regenerative Energien im Illerwinkel" an Monika Sarre-Mock
geliefert worden Deren 8-Minuten-Bericht zeigte "Bayerischen Fernsehen".
www.regenerativ-region-illerwinkel.de
Link zur Sendung:
http://www.br.de/mediathek/video/sendungen/schwaben-und-altbayern/strom-saubere-energie-illerwinkel-102.html
Zusammen mit dem BR-Film und dem Artikel über den so energie- wie
kalorienarm nutzbaren traditionellen Lehm-Kochtopf regte rio's im IV.
Quartal 2014 zwei Berichte an (und unterstützte sie mit Informationen), die
sich an rund eine Millionen Leute wenden.
"Mit rio's Millionen ansprechen" - kurz vor Jahresende 2014 wieder einmal
aktuell bestätigt.
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